Parken (Stadion)

Parken
Der Parken in Kopenhagen (2016)
Der Parken in Kopenhagen (2016)
Frühere Namen

Københavns Idrætspark (1911–1990)

Sponsorenname(n)

Telia Parken (2014–2020)

Daten
Ort Øster Allé 50
Danemark 2100 Kopenhagen, Dänemark
Koordinaten 55° 42′ 9,4″ N, 12° 34′ 20″ O55.70261112.572228Koordinaten: 55° 42′ 9,4″ N, 12° 34′ 20″ O
Klassifikation 4
Eigentümer Parken Sport & Entertainment
Eröffnung 25. Mai 1911
Neueröffnung: 9. September 1992
Erstes Spiel Eröffnung: 25. Mai 1911
Auswahl Kopenhagen – Sheffield Wednesday 2:3
Neueröffnung: 9. September 1992
Dänemark – Deutschland 1:2
Renovierungen 1990–1992 (Komplettumbau)
2001 (Dach)
2009 (neue Nordtribüne)
Oberfläche Hybridrasen
Kosten 640 Mio. DKK
(85,3 Mio. €, 1992)
Architekt Gert Andersson
Kapazität 38.065 Plätze (Fußball)
50.000 Plätze (Konzert, maximal)
Spielfläche 105 × 68 m
Heimspielbetrieb
  • FC Kopenhagen
Veranstaltungen
  • Spiele der dänischen Fußballnationalmannschaft
  • Finale des dänischen Fußball-Pokals (von 1955 bis 1990, seit 1993)
  • Finale im Europapokal der Pokalsieger 1993/94
  • Finale im UEFA-Pokal 1999/2000
  • Eurovision Song Contest 2001
  • Lauf zur Speedway-Einzel-Weltmeisterschaft seit 2003
  • Royal Copenhagen Tennis-Cup 2002
  • Finale der dänischen Casting-Show The X Factor 2010
  • Monstertruck-Rennen 2010 (Monster Jam)
  • Volleyball-Europameisterschaft der Männer 2013
  • Fußball-Europameisterschaft 2021
  • Konzerte
  • Boxkämpfe
Lage
Parken (Stadion) (Hovedstaden)
Parken (Stadion) (Hovedstaden)

Der Parken (deutsch [der] Park), von 1911 bis 1990 Københavns Idrætspark (deutsch Kopenhagener Sportpark) und im deutschen Sprachraum auch Parken-Stadion, ist ein Fußballstadion mit einem schließbaren Dach in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Es ist das größte Stadion des Landes und das Nationalstadion. Sowohl die dänische Fußballnationalmannschaft als auch der FC Kopenhagen nutzen die 1992 fertiggestellte Sportstätte am Fælledparken im Stadtteil Østerbro für ihre Heimspiele. Des Weiteren finden verschiedene andere Veranstaltungen dort statt.

Geschichte

Københavns Idrætspark

Die Geschichte des Stadions begann bereits am 25. Mai 1911. An diesem Tag wurde der Københavns Idrætspark eingeweiht. Zur Eröffnung spielte eine Mannschaft aus dem Kjøbenhavns Boldklub und B.93 Kopenhagen gegen Sheffield Wednesday (2:3) aus England. Es diente schon damals der Fußballnationalmannschaft als Spielort. Von 1955 bis 1990 fand das Finale des dänischen Pokals im Idrætspark statt. Es hatte eine Kapazität von bis zu 52.377 Zuschauern; die zumeist im Stadion Stehplätze vorfanden. Das letzte Länderspiel (Qualifikation zur EM 1992) fand am 14. November 1990 zwischen Dänemark und Jugoslawien (0:2) im Stadion statt. Anschließend wurde das Stadion umgebaut.

Parken

Am 9. September 1992 wurde der Neubau unter dem Namen Parken mit dem Freundschaftsspiel Dänemark gegen Deutschland (1:2) wiedereröffnet. Er bietet auf seinen vier Einzeltribünen bei Fußballspielen 38.065 Sitzplätze. Für Konzerte stehen, mit Stehplätzen im Innenraum, bis zu 50.000 Plätze zur Verfügung. Das Flutlicht bietet eine Beleuchtungsstärke von 2000 Lux und das Spielfeld verfügt über die internationalen Maße von 105 × 68 m.[1]

Rechtzeitig zum Eurovision Song Contest 2001 am 12. Mai wurde das faltbare Textildach der Veranstaltungsstätte fertiggestellt. Es besteht aus zwölf Textil-Membrankissen mit je 92 × 7 Metern. Die Membrankissen auf einer Stahlfachwerk-Konstruktion werden mit Spezialgebläsen aufgeblasen, wenn das Dach geschlossen ist. Es hat eine Fläche von 8000 . Innerhalb von 30 Minuten lässt sich das Dach öffnen oder schließen und der Innenraum ist voll beheiz- und klimatisierbar. Das Spielfeld besteht aus einem Hybridrasen. Dabei sind in den Naturrasen Kunstrasenfasern eingeflochten, um der starken Beanspruchung des Platzes durch die Veranstaltungen besser widerstehen zu können.[2]

2009 erhielt das Stadion eine neue Nordtribüne mit 4000 V.I.P.-Plätzen. Nach dem Abriss der alten Tribüne wurde eine provisorische Außenwand errichtet, damit das Stadion weiter genutzt werden konnte.[3] Der untere Teil der Tribüne kann vor- und zurückgefahren werden, um mehr Platz im Innenraum zu schaffen.

Im Stadion befinden sich große Säle, die für Konferenzen, Bankette oder sonstige Feierlichkeiten gemietet werden können. Der offizielle Fanshop des FC Kopenhagen namens FCK Fanshop liegt ebenfalls im Stadion.[4]

Konzerte und Veranstaltungen

Konzerte

Seit der Eröffnung ist der Parken ein regelmäßiger Veranstaltungsort von Konzerten. Den Zuschauerrekord stellte die dänische Band Volbeat am 26. August 2017 auf, als sie vor über 48.250 Zuschauern spielten. Das Konzert wurde für die DVD Let’s Boogie! Live from Telia Parken mitgeschnitten.[5]

Eine Auswahl der Künstler und Gruppen:

Süd-Tribüne im Parken
Die Nordseite des Parken

Weitere Veranstaltungen

Bisher wurden zwei Europapokal-Endspiele im Kopenhagener Stadion ausgetragen. 1994 trafen im Finale des Europapokals der Pokalsieger Arsenal London und der AC Parma (1:0) aufeinander. 2000 schlug Galatasaray Istanbul Arsenal London mit 4:1 im Elfmeterschießen im UEFA-Pokal-Finale. Wegen des Fehlens der nötigen Platzkapazität können aber keine Endspiele der UEFA Champions League dort stattfinden. Seit 1993 ist es Austragungsort des dänischen Pokalfinals.

Das Stadion aus der Luft während des Umbaus der D-Tribüne

Am 13. Oktober 2001 boxte der Däne Brian Nielsen gegen Mike Tyson und am 15. Oktober 2006 fand eine große Boxnacht mit dem Kampf Mikkel Kessler gegen den Deutschen Markus Beyer vor 20.000 Zuschauern in der geschlossenen Arena statt. Von 2003 bis 2014 wurde jährlich im Stadion ein Lauf der Speedway-Einzel-Weltmeisterschaft ausgetragen, der 2015 dann in der CASA Arena Horsens stattfand. Das Tennisturnier Royal Copenhagen Cup 2002 fand im Parken statt.

Der Besucherrekord bei einem Länderspiel (Qualifikation zur WM 2006) wurde am 8. Oktober 2005 im Spiel gegen Griechenland mit 42.099 Besuchern aufgestellt. Bei einem Spiel von Vereinsmannschaften liegt die Rekordmarke bei 41.641 Zuschauern beim Pokalfinale am 21. Mai 1998 zwischen Brøndby IF und dem FC Kopenhagen.

Am 2. Juni 2007 kam es zu einem besonderen Zwischenfall im Qualifikationsspiel zur EM 2008 zwischen Dänemark und Schweden. Nach einer 3:0-Führung der Schweden glich Dänemark in der 75. Minute aus. In der 89. Minute stürmte ein dänischer Fan den Platz, nachdem Schiedsrichter Herbert Fandel den dänischen Spieler Christian Poulsen vom Platz gestellt hatte. Er hatte den Schweden Markus Rosenberg im Strafraum mit der Faust in den Magen geschlagen. Zudem gab es einen Elfmeter für Schweden. Der Fan griff daraufhin Fandel tätlich an und der Schiedsrichter brach das Spiel ab.[8][9] Danach wurde das Spiel mit 3:0 für Schweden gewertet und Poulsen bekam drei Spiele Sperre. Der dänische Verband DBU musste eine Strafe von 50.000 Schweizer Franken zahlen und die nächsten zwei Spiele mindestens 140 Kilometer von Kopenhagen entfernt austragen.

Der durch die Meisterschaft 2012 für die UEFA Champions League qualifizierte FC Nordsjælland bestritt seine drei Gruppenheimspiele ebenfalls im Parken. Hierbei erzielte man ein 1:1 gegen Juventus Turin und zwei Niederlagen gegen den FC Chelsea und Schachtar Donezk.

Der Parken war einer von sechs Spielorten der Volleyball-Europameisterschaft der Männer 2013, die in Dänemark (Kopenhagen, Odense, Aarhus, Herning) und Polen (Gdynia, Danzig/Sopot) ausgetragen wurde. Dabei fanden im Parken die beiden Halbfinal- sowie die Finalspiele statt.

Das Stadion wurde von der UEFA als einer von 12 Spielorten in ganz Europa für die Fußball-Europameisterschaft 2021 ausgewählt.[10] Insgesamt fanden drei Gruppenspiele sowie ein Achtelfinale im Parken statt.

Sa., 12. Juni 2021, 18:00 Uhr – Gruppe B
Danemark Dänemark Finnland Finnland 0:1 (0:0)
Do., 17. Juni 2021, 18:00 Uhr – Gruppe B
Danemark Dänemark Belgien Belgien 1:2 (1:0)
Mo., 21. Juni 2021, 21:00 Uhr – Gruppe B
Russland Russland Danemark Dänemark 1:4 (0:1)
Mo., 28. Juni 2021, 18:00 Uhr – Achtelfinale
Kroatien Kroatien Spanien Spanien 3:5 n. V. (3:3, 1:1)

Tribünen

Die Zuschauerplätze verteilen sich wie folgt auf den vier Rängen.[1]

  • A-tribunen: ca. 12.100 Sitzplätze (Oberrang A: ca. 6.200, Unterrang A: ca. 5.900)
  • Unibet-tribunen (B, "Sektion 12"): ca. 8.800 Sitzplätze (Oberrang B: ca. 4.100, Unterrang B: ca. 4.700)
  • Carlsberg-tribunen (C): ca. 13.300 Sitzplätze (Oberrang C: ca. 6.000, Unterrang C: ca. 7.300)
  • Familietribunen (D): ca. 3.900 Sitzplätze

Auf dem Unterrang der Unibet-tribunen (B) befinden sich etwa 40 rollstuhlgerechte Plätze mit dazugehöriger Rollstuhlrampe und Aufzugsanlage.

Namenssponsoring

Ab Juli 2014 trug das Stadion den Sponsornamen Telia Parken, nach dem Telekommunikationsunternehmen Telia Company mit Sitz in der schwedischen Hauptstadt Stockholm.[11] Zum 31. August 2020 wurde die Partnerschaft beendet.[12]

Weblinks

Commons: Parken – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • parken.dk: Website des Parken (dänisch)
  • parken.dk: Geschichte des Parken (dänisch)
  • visitcopenhagen.com: Telia Parken (englisch)
  • stadiumdb.com: Telia Parken (Parken Stadion) (englisch)
  • stadionwelt.de: Bildergalerie
  • europlan-online.de: Telia Parken – København
  • kongper.dk: Bericht vom Umbau (dänisch)

Einzelnachweise

  1. a b Fakta om Parken. In: fck.dk. FC Kopenhagen, abgerufen am 12. Januar 2021 (dänisch). 
  2. Parken-Stadion – vom Fußballtempel zum Konzertgebäude (Memento vom 26. Juli 2011 im Internet Archive)
  3. Provisorische Wand für das Parken-Stadion in Kopenhagen (Memento vom 21. Dezember 2014 im Internet Archive)
  4. F.C. Copenhagen Fanshop. In: fckfanshop.dk. FC Kopenhagen, abgerufen am 12. Januar 2021 (englisch). 
  5. Volbeat's 'Let's Boogie! Live From Telia Parken' Due In December. Blabbermouth.net, 26. Oktober 2018, abgerufen am 12. Januar 2021 (englisch). 
  6. Veranstaltungsgeschichte des Parken (Memento vom 24. August 2014 im Internet Archive) (dänisch)
  7. Konzertliste des Parken. In: setlist.fm. Abgerufen am 12. Januar 2021 (englisch). 
  8. Abbruch nach Attacke auf Schiedsrichter Fandel. In: welt.de. Die Welt, 2. Juni 2007, abgerufen am 12. Januar 2021. 
  9. Danish fan tries to attack the referee in Euro Qualifier. (Webvideo) In: youtube.com. Abgerufen am 12. Januar 2021. 
  10. Telia Parken Stadion Kopenhagen. In: europameisterschaft.com. Abgerufen am 12. Januar 2021. 
  11. Annelise Hartmann Eskesen: Parken får nyt sponsor-navn. In: Politiken. 17. Juli 2014, abgerufen am 12. Januar 2021 (dänisch). 
  12. Telia Parken skifter navn. In: fck.dk. FC Kopenhagen, 26. August 2020, abgerufen am 12. Januar 2021 (dänisch). 
Stadien der dänischen Superliga in der Saison 2023/24

Brøndby Stadion (Brøndby IF) | Cepheus Park Randers (Randers FC) | Ceres Park (Aarhus GF) | Energi Viborg Arena (Viborg FF) | Right to Dream Park (FC Nordsjælland) | Kæmpernes Arena (Hvidovre IF) | JYSK Park (Silkeborg IF) | Lyngby Stadion (Lyngby BK) | MCH-Arena (FC Midtjylland) | Nature Energy Park (Odense BK) | Parken (FC Kopenhagen) | MCH-Arena (FC Midtjylland) | Vejle Stadion (Vejle BK)

Logo der UEFA Europa League
Logo der UEFA Europa League

UEFA-Cup
(Das Finale wurde bis 1997 im Hin- und Rückspiel ausgetragen)
1972: Wolverhampton und London | 1973: Liverpool und Mönchengladbach | 1974: London und Rotterdam | 1975: Düsseldorf und Enschede | 1976: Liverpool und Brügge | 1977: Turin und Bilbao | 1978: Bastia und Eindhoven | 1979: Belgrad und Düsseldorf | 1980: Mönchengladbach und Frankfurt am Main | 1981: Ipswich und Amsterdam | 1982: Göteborg und Hamburg | 1983: Brüssel und Lissabon | 1984: Anderlecht und London | 1985: Székesfehérvár und Madrid | 1986: Madrid und Berlin | 1987: Göteborg und Dundee | 1988: Barcelona und Leverkusen | 1989: Neapel und Stuttgart | 1990: Turin und Avellino | 1991: Mailand und Rom | 1992: Turin und Amsterdam | 1993: Dortmund und Turin | 1994: Wien und Mailand | 1995: Parma und Mailand | 1996: München und Bordeaux | 1997: Gelsenkirchen und Mailand | 1998: Paris | 1999: Moskau | 2000: Kopenhagen | 2001: Dortmund | 2002: Rotterdam | 2003: Sevilla | 2004: Göteborg | 2005: Lissabon | 2006: Eindhoven | 2007: Glasgow | 2008: Manchester | 2009: Istanbul

UEFA Europa League
2010: Hamburg | 2011: Dublin | 2012: Bukarest | 2013: Amsterdam | 2014: Turin | 2015: Warschau | 2016: Basel | 2017: Solna | 2018: Décines-Charpieu | 2019: Baku | 2020: Köln | 2021: Danzig | 2022: Sevilla | 2023: Budapest | 2024: Dublin | 2025: Bilbao

Endspiel-Stadien des Europapokals der Pokalsieger
Austragungsorte des Eurovision Song Contest

1956: Teatro Kursaal, Lugano | 1957: Großer Sendesaal des Hessischen Rundfunks, Frankfurt am Main | 1958: AVRO Studios, Hilversum | 1959: Palais des Festivals et des Congrès, Cannes | 1960: Royal Festival Hall, London | 1961: Palais des Festivals et des Congrès, Cannes | 1962: Villa Louvigny, Luxemburg | 1963: BBC Television Centre, London | 1964: Tivolis Koncertsal, Kopenhagen | 1965: Auditorium Rai di Napoli, Neapel | 1966: Villa Louvigny, Luxemburg | 1967: Großer Festsaal der Hofburg, Wien | 1968: Royal Albert Hall, London | 1969: Teatro Real, Madrid | 1970: RAI Congrescentrum, Amsterdam | 1971: Gaiety Theatre, Dublin | 1972: Usher Hall, Edinburgh | 1973: Théâtre Municipal, Luxemburg | 1974: The Dome, Brighton | 1975: St. Eriks Mässan Älvsjö, Stockholm | 1976: Nederlands Congresgebouw, Den Haag | 1977: Wembley Conference Centre, London | 1978: Palais des Congrès, Paris | 1979: International Convention Center, Jerusalem | 1980: Nederlands Congresgebouw, Den Haag | 1981: Royal Dublin Society, Dublin | 1982: Harrogate International Centre, Harrogate | 1983: Rudi-Sedlmayer-Halle, München | 1984: Théâtre Municipal, Luxemburg | 1985: Scandinavium, Göteborg | 1986: Grieghallen, Bergen | 1987: Palais du Centenaire, Brüssel | 1988: Royal Dublin Society, Dublin | 1989: Palais de Beaulieu, Lausanne | 1990: Koncertna dvorana Vatroslava Lisinskog, Zagreb | 1991: Studio 15 de Cinecittà, Rom | 1992: Malmö Isstadion, Malmö | 1993: Green Glens Arena, Millstreet | 1994: Point Theatre, Dublin | 1995: Point Theatre, Dublin | 1996: Oslo Spektrum, Oslo | 1997: Point Theatre, Dublin | 1998: National Indoor Arena, Birmingham | 1999: International Convention Center, Jerusalem | 2000: Globenarena, Stockholm | 2001: Parken, Kopenhagen | 2002: Saku Suurhall, Tallinn | 2003: Skonto Hall, Riga | 2004: Abdi İpekçi Sports Complex, Istanbul | 2005: Sportpalast Kiew, Kiew | 2006: OAKA Olympic Indoor Hall, Marousi | 2007: Hartwall Areena, Helsinki | 2008: Belgrad-Arena, Belgrad | 2009: Olimpijski, Moskau | 2010: Telenor Arena, Bærum | 2011: Düsseldorf Arena, Düsseldorf | 2012: Baku Crystal Hall, Baku | 2013: Malmö Arena, Malmö | 2014: B&W Hallerne, Kopenhagen | 2015: Wiener Stadthalle, Wien | 2016: Globen Arena, Stockholm | 2017: International Exhibition Centre, Kiew | 2018: Altice Arena, Lissabon | 2019: Tel Aviv Convention Center, Tel Aviv | 2020: Rotterdam Ahoy, Rotterdam | 2021: Rotterdam Ahoy, Rotterdam | 2022: PalaOlimpico, Turin | 2023: Liverpool Arena, Liverpool | 2024: Malmö Arena, Malmö