Thomas Hellriegel

Triathlon
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Deutschland 0 Thomas Hellriegel
Thomas Hellriegel beim Trans Vorarlberg Triathlon in Bregenz, 2012
Thomas Hellriegel beim Trans Vorarlberg Triathlon
in Bregenz, 2012
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 14. Januar 1971 (53 Jahre)
Geburtsort Büchenau, Deutschland
Spitzname Hell on Wheels
Größe 178 cm
Gewicht 70 kg
Vereine
Seit 1991 TV Bretten
Bis 2003 PV-Triathlon Witten
Seit 2003 Triathlon Team TG Witten
Aktuell TV Thalmässing
Erfolge
1995–2003 6 × Sieger Ironman
1997 Sieger Ironman World Championship
1992 Militärweltmeister Triathlon
1992 Deutscher Meister Triathlon (olympische Distanz)
2007, 2008 Deutscher Meister Triathlon (Langdistanz)
1993 Vize-Europameister
Status
inaktiv seit 2013

Thomas Hellriegel (* 14. Januar 1971 in Büchenau) ist ein ehemaliger deutscher Triathlet. Er ist sechsfacher Ironman-Sieger, der erste deutsche Gewinner der Ironman World Championship auf Hawaii (1997) und mehrfacher Deutscher Meister im Triathlon. Er wird in der Bestenliste deutscher Triathleten auf der Ironman-Distanz geführt.

Werdegang

Thomas Hellriegel war als Kind und Jugendlicher zunächst über zehn Jahre lang als Handballer aktiv und brachte es dabei bis zum badischen Jugendauswahlspieler. Als Jugendlicher schloss er sich zusätzlich einem Schwimmverein an. Bereits als Neunzehnjähriger startete er während seiner Ausbildung zum Physiklaborant erstmals beim Ironman Europe in Roth.[1] Als Zeitsoldat gehörte Thomas Hellriegel von 1992 bis 1996 – zeitweise gemeinsam mit Ralf Eggert und Normann Stadler – der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Warendorf an.[2] 1992 gewann er sowohl die Deutschen Meisterschaften auf der olympischen Distanz beim Köln-Triathlon wie auch die ersten Militärweltmeisterschaften[3] in Sassenberg, bei der Weltmeisterschaft in Huntsville (Kanada) wurde er 1992 Sechster. Einen klaren Sieg errang er über die Mitteldistanz beim Dornstetter Nagoldstausee-Triathlon. 1993 in Echternach wurde Hellriegel Vize-Europameister hinter dem Briten Simon Lessing.

Nach einem Triumph 1994 beim Allgäu Triathlon in Immenstadt und einem erneuten Ausflug auf die Langdistanz als Fünfter bei der ITU-Weltmeisterschaft beim Triathlon International de Nice folgte im Mai 1995 der Ironman in den Lavafeldern der Kanareninsel Lanzarote – den der damals 24-jährige Hellriegel als bis dahin jüngster Athlet – vor dem Vorjahressieger Niederländer Frank Heldoorn, im Jahr zuvor Siebter beim Ironman Hawaii gewesen, gewann.

Nachdem nicht die erhoffte Nominierung durch die DTU zur Europameisterschaft erfolgt war, entschloss sich Hellriegel 1995 kurzfristig zu einem Start sechs Wochen später beim Ironman Europe im fränkischen Roth gegen internationale Stars der damaligen Szene wie Péter Kropkó, Greg Welch, dem US-Amerikaner Ray Browning und Stefan Holzner, drei Monate zuvor Sieger des Ironman New Zealand. Der bis dahin weitgehend unbekannte Hellriegel zeigte der anwesenden Fachpresse bei 33 °C seine Vorliebe für heißes Wetter, als er mit dem für seine Parforce-Ritte auf dem Rad bekannten Jürgen Zäck – im Vorjahr mit der bis dahin zweitschnellsten weltweit jemals erzielten Zeit zum zweiten Mal Sieger in Roth gewesen – auf den 180 km mithielt und nur eine Minute hinter dem Koblenzer auf die Laufstrecke wechselte.
Auf dem Podium standen schließlich Jürgen Zäck, Thomas Hellriegel und Lothar Leder – die „Big-Three“, die von da an für rund ein Jahrzehnt die deutsche Triathlonszene dominierte. Im Oktober folgte Thomas Hellriegels Debüt bei der Ironman World Championship auf Hawaii, wo er auf der Radstrecke mit 4:29:37 h einen neuen Streckenrekord aufstellte und als erster mit dreizehn Minuten Vorsprung vor Triathlon-Legende Mark Allen auf die Laufstrecke ging. Erst fünf Kilometer vor dem Ziel konnte Mark Allen Hellriegel auf den zweiten Platz – die bis dahin beste Platzierung eines Deutschen beim Ironman Hawaii – verdrängen.[4] Hellriegel wurde anschließend zum Triathlet des Jahres in Deutschland gewählt.

1996 startete Hellriegel – nach seinem Sieg zwei Monate zuvor beim Ironman Canada sowie dem Rücktritt Mark Allens – als Topfavorit beim Ironman Hawaii und unterbot in 4:24:50 h seinen Radrekord aus dem Vorjahr und stellte eine neue Bestzeit ein, die anschließend neun Jahre Bestand hatte und ihm den Spitznamen „Hell on wheels“ (Hölle auf Rädern) einbrachte. Diesmal hielt aber ein anderer Athlet das Tempo mit – der Belgier Luc Van Lierde musste aber in der Wechselzone eine dreiminütige Zeitstrafe absitzen. Hellriegel vergrößerte seinen Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf 4:40 min, doch Van Lierde kam wieder heran und überholte Hellriegel letztlich an der gleichen Stelle wie im Vorjahr Mark Allen.[5][6][7]

Sieger Ironman Hawaii 1997

Im Juli 1997 knackte Thomas Hellriegel beim Ironman Europe in Roth in 7:57:50 Stunden die 8-Stunden-Marke beim Ironman – die erst im Vorjahr weltweit erstmals von einem Menschen durch Lothar Leder unterboten worden war. Hellriegels Zeit reichte in dem Jahr allerdings nicht einmal für das Siegerpodest: vor ihm waren noch Luc Van Lierde, Jürgen Zäck und Lothar Leder ins Ziel gelaufen.[8]

Drei Monate später beim Ironman Hawaii ging Thomas Hellriegel – in Abwesenheit von Luc Van Lierde – diesmal erst als Zweiter mit drei Minuten Rückstand auf die Laufstrecke, konnte aber nach zwölf Kilometern Jürgen Zäck einholen. Drei Kilometer weiter gelang es ihm nicht nur sich abzusetzen, diesmal konnte er seine Führung bis ins Ziel verteidigen.[9][10][11][12] Dritter hinter Zäck wurde Lothar Leder, insgesamt kamen an diesem Tag neun der ersten 22 Männer im Ziel aus Deutschland.
Für den ersten Triumph eines deutschen Triathleten bei den Ironman World Championship erhielt Hellriegel 35.000 US-Dollar Preisgeld.[13] Eine Woche später saßen Hellriegel und Zäck als Studiogäste im Aktuellen Sportstudio.

Thomas Hellriegel ist einer der erfolgreichsten deutschen Triathleten auf der Langdistanz. Sechs Mal war er bester deutscher Teilnehmer beim Ironman Hawaii, acht Mal kam er dort in die Preisgeldränge in den Top Ten. Mit vier Podiumsplatzierungen bei der „Flower Ceremony“ war er viele Jahre der erfolgreichste Deutsche beim Ironman Hawaii, erst 2015 verdrängte ihn Andreas Raelert diesbezüglich auf den zweiten Platz. Da Thomas Hellriegel als Hawaii-Sieger ein lebenslanges Startrecht zustand, startete er von 1995 an jedes Jahr beim Ironman Hawaii, stieg jedoch von 2004 an (bis auf 2005 und 2010) jeweils nach dem zweiten Wechsel aus. Seit 2011 die Qualifikationskriterien geändert wurden und frühere Hawaii-Sieger zur Validierung noch an einem weiteren Ironman pro Jahr teilnehmen müssen, verzichtete er auf den Start,[14] war aber häufig als Zuschauer vor Ort.

Thomas Hellriegel hat eine sehr große Konstanz bei seinen Wettkämpfen über viele Jahre gezeigt, so folgten auf seinen Hawaii-Sieg noch Siege bei seinen Ironman-Rennen auf Lanzarote (2003), Lake Placid (1999) und Neuseeland (2000). Erst sieben Jahre nach seinem Sieg beim Ironman Hawaii konnte dort wieder ein Deutscher triumphieren (Normann Stadler, 2004). Auf vielen Radstrecken, die Hellriegel im Rahmen seiner Rennen befuhr, konnte er neue Streckenrekorde aufstellen.

Für den PV-Triathlon Witten, ab 2003 für das Triathlon Team TG Witten startete Thomas Hellriegel in der Triathlon-Bundesliga.[15]

Thomas Hellriegel, Roth 2007

Im November 2000 wurde die Gründung eines Profi-Teams unter dem Namen „Corpus Hilpoltstein“ bekannt gegeben, zu dem außerdem noch Stefan Holzner, Faris Al-Sultan und Markus Forster gehörten.[16] Das Team wurde von fünf Sponsoren, darunter Opel, unterstützt, als Manager fungierte Jürgen Sesser, der Lebensgefährte und spätere Ehemann von Heidi Jesberger sowie als sportlicher Leiter Wolfgang Dittrich.[17] Im November 2002 wurde Hellriegel auf einer Pressekonferenz als Teilnehmer der Challenge Roth 2003 zusammen mit Holzner und Forster vorgestellt.[18] Ende 2002 erschien dann die Nachricht, dass das Team Corpus Hilpoltstein aufgelöst worden sei,[19][20] Hellriegel zusammen mit Holzner und Forster beim Ironman in Frankfurt starten würden. Opel hatte kurz zuvor einen Drei-Jahres-Vertrag mit Xdream als Veranstalter abgeschlossen, um für 750.000 Euro jährlich Titelsponsor des Ironman Germany zu werden. Wenige Monate später wurde dann die Gründung des „Opel Triathlon Team“ mit Thomas Hellriegel, Markus Forster, Stefan Holzner und Katja Schumacher bekanntgegeben.[21] Mit dem Ende des Engagements von Opel wurde das Team 2005 wieder aufgelöst.[22]

Einen geplanten Start bei der Challenge Roth im Juli 2015 musste Hellriegel aus gesundheitlichen Gründen absagen. Er trainiert die deutsche Triathletin Anja Ippach und lebt in Büchenau bei Karlsruhe.[23]

Thomas Hellriegel startete im Juni 2018 im Team zusammen mit Faris Al-Sultan bei der Tour Transalp.[24]

Stefan Hellriegel, der jüngere Bruder von Thomas Hellriegel, ist ebenfalls begeisterter Triathlet und war gemeinsam mit Björn Steinmetz Organisator des Kraichgau Triathlon-Festivals bzw. der Challenge Kraichgau.

Auszeichnungen

  • Bei der Wahl zum Sportler des Jahres 1997 wählten die rund 3000 Sportjournalisten im VDS Thomas Hellriegel auf den dritten Platz.[25]

Sportliche Erfolge

Triathlon Kurz- und Mitteldistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
8. Sep. 2013 13 Ironman 70.3 Luxemburg Luxemburg Remich 04:08:44
26. Aug. 2012 DNF Trans Vorarlberg Triathlon OsterreichÖsterreich Bregenz beendete das Rennen nach dem Radbewerb
5. Aug. 2012 1 TriStar111 Estonia Estland Otepää 03:13:12 [27]
15. Juli 2012 1 TriStar111 Kufstein OsterreichÖsterreich Kufstein 03:28:41 Sieg bei der Premiere des TriStar Kufstein[28]
10. Juni 2012 16 ETU Middle Distance Triathlon European Championships Deutschland Kraichgau 04:12:52 Europameisterschaft auf der Halbdistanz im Rahmen der Challenge Kraichgau
14. Aug. 2011 10 Ironman 70.3 Germany Deutschland Wiesbaden 04:25:51 Ironman European Championship
7. Aug. 2011 1 TriStar111 Estonia Estland Tallinn 03:12:53 [29]
22. Mai 2011 16 Ironman 70.3 Austria OsterreichÖsterreich St. Pölten 04:09:35,4 [30]
13. Juni 2010 5 Bonn Triathlon Deutschland Bonn 02:54:03 3,8 km Schwimmen rheinabwärts, 60 km Radfahren und 15 km Laufen[31]
6. Juni 2010 10 Challenge Kraichgau Deutschland Kraichgau Start mit Fußbeschwerden
14. Juni 2009 8 Challenge Kraichgau Deutschland Kraichgau 04:08:44 auf der Mitteldistanz[32]
4. Juli 2008 1 Linz-Triathlon OsterreichÖsterreich Linz 03:59:45 Sieg vor dem Österreicher Werner Leitner auf der halben Ironman-Distanz
10. Juli 2007 2 Kraichgau Triathlon Festival Deutschland Kraichgau Zweiter auf der Mitteldistanz
19. Aug. 2007 7 Ironman 70.3 Germany Deutschland Wiesbaden
11. Juni 2006 3 Kraichgau Triathlon Festival Deutschland Kraichgau
2004 8 Buschhütten Triathlon Deutschland Buschhütten
2004 2 Kohler Haardman Deutschland Oer-Erkenschwick 03:43:20 Zweiter auf der Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 81,2 km Radfahren und 20 km Laufen) hinter Timo Bracht[33]
9. Aug. 2003 4 Deutsche Triathlon-Meisterschaft Deutschland Kulmbach Deutsche Triathlon-Meisterschaft auf der Mitteldistanz
26. Juli 2003 14 Alpen-Triathlon Deutschland Schliersee 02:06:35 hinter dem Sieger Hektor Llanos (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen)
22. Juni 2003 3 Bonn-Triathlon Deutschland Bonn über die Mitteldistanz (3,8 km Schwimmen, 60 km Radfahren und 15 km Laufen)
16. Juni 2002 2 Bonn-Triathlon Deutschland Bonn
6. Mai 2001 13 Buschhütten Triathlon Deutschland Buschhütten
6. Aug. 2000 1 Steel Town Man OsterreichÖsterreich Linz 03:57:40 1,2 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen; Sieg mit über 13 min Vorsprung vor dem Zweiten (Wolfgang Dittrich)
29. Juli 2000 1 Müritz-Triathlon Deutschland Waren (Müritz)
26. Juli 1998 2 Allgäu Triathlon Deutschland Immenstadt
1996 1 Buschhütten Triathlon Deutschland Buschhütten
26. Aug. 1995 1 Trans Vorarlberg Triathlon OsterreichÖsterreich Bregenz 05:40:01
5. Aug. 1995 2 Alpen-Triathlon Deutschland Schliersee 02:05:10
1994 4 ETU European Triathlon Middle Distance Championships Slowenien Nowe Mesto
17. Juli 1994 2 DTU Deutsche Meisterschaft Triathlon Kurzdistanz Deutschland Witten 01:56:07 Deutscher Vize-Meister auf der Kurzdistanz hinter Ralf Eggert, vor Roland Knoll
1994 1 Allgäu Triathlon Deutschland Immenstadt
7. Aug. 1993 3 DTU Deutsche Meisterschaft Triathlon Kurzdistanz Deutschland Mengen 02:01:45 Dritter bei der Deutschen Meisterschaft auf der Triathlon-Kurzdistanz – hinter Ralf Eggert und Rainer Müller
4. Juli 1993 2 ETU European Triathlon Short Distance Championships Luxemburg Echternach 01:54:27 hinter Simon Lessing, vor Rainer Müller-Hörner
16. Aug. 1992 1 Deutsche Triathlon-Meisterschaft Deutschland Köln 01:49:57 Deutsche Triathlon-Meisterschaft auf der Kurzdistanz vor Rainer Müller-Hörner
5. Juli 1992 2 ETU European Triathlon Middle Distance Championships Finnland Joroinen 03:39:17 Vize-Europameister auf der Mitteldistanz (2,5 km Schwimmen, 80 km Radfahren und 20 km Laufen)
23. Juni 1991 16 Supersprint Serie Deutschland Roth 01:58:13 auf der olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen)
Triathlon Langdistanz
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
9. Okt. 2010 152 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 09:28:28
10. Okt. 2009 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona
11. Okt. 2008 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona
13. Juli 2008 6 Challenge Roth Deutschland Roth 08:25:19 Deutscher Meister auf der Langdistanz
13. Okt. 2007 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona
24. Juni 2007 4 Challenge Roth Deutschland Roth 08:10:33 Deutscher Meister auf der Langdistanz
21. Okt. 2006 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona
20. Mai 2006 8 Ironman Lanzarote SpanienSpanien Playa del Carmen 09:15:21
15. Okt. 2005 35 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:56:55
16. Okt. 2004 DNF Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona
11. Juli 2004 7 Ironman Germany Deutschland Frankfurt 08:35:52 hinter dem Sieger Stefan Holzner
13. Juli 2003 5 Ironman Germany Deutschland Frankfurt 08:22:32 hinter dem Sieger Stefan Holzner
18. Okt. 2003 11 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:37:46
17. Mai 2003 1 Ironman Lanzarote SpanienSpanien Playa del Carmen 08:56:44
19. Okt. 2002 4 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:36:59
14. Juli 2002 3 Challenge Roth Deutschland Roth 08:21:53
7. Apr. 2002 4 Ironman Australia AustralienAustralien Forster 08:36:22
6. Okt. 2001 3 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:47:40
8. Juli 2001 5 Ironman Europe Deutschland Roth 08:31:48
14. Okt. 2000 5 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:33:34
9. Juli 2000 2 Ironman Europe Deutschland Roth 08:21:30
4. März 2000 1 Ironman New Zealand Neuseeland Taupō 08:22:46 Sieg vor dem Neuseeländer Cameron Brown
23. Okt. 1999 6 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:28:49
15. Aug. 1999 1 Ironman USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lake Placid 08:36:59
27. Juni 1999 2 Ironman Europe Deutschland Roth 07:57:50
3. Okt. 1998 8 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:45:21
12. Juli 1998 6 Ironman Europe Deutschland Roth 08:28:10
18. Okt. 1997 1 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:33:01 Triathlon World Championships (erster deutscher Sieger auf Hawaii)
13. Juli 1997 4 Ironman Europe Deutschland Roth 07:57:21 persönliche Ironman-Bestzeit
13. Apr. 1997 2 Ironman Australia AustralienAustralien Port Macquarie 08:13:00
26. Okt. 1996 2 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:06:07 Zweiter hinter Luc Van Lierde
24. Aug. 1996 1 Ironman Canada Kanada Penticton 08:09:53
7. Okt. 1995 2 Ironman Hawaii Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kailua-Kona 08:22:59 erster Start auf Hawaii, Zweiter hinter Mark Allen (Triathlet)
26. Aug. 1995 1 Trans Vorarlberg Triathlon OsterreichÖsterreich Lochau 3 km Schwimmen, 130 km Radfahren und 15 km Laufen
9. Juli 1995 2 Ironman Europe Deutschland Roth 08:10:09 hinter dem Sieger Jürgen Zäck
6. Juni 1995 1 Ironman Lanzarote SpanienSpanien Playa del Carmen 08:35:37 Sieg auf der Langdistanz (3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen)
25. Aug. 1994 5 Triathlon International de Nice FrankreichFrankreich Nizza ITU Weltmeisterschaft Triathlon Langdistanz
15. Juli 1990 56 Ironman Europe Deutschland Roth 09:26:38

(DNF – Did Not Finish)

Weblinks

  • Offizielle Website von Thomas Hellriegel. In: www.thomas-hellriegel.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Oktober 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/www.thomas-hellriegel.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  • Thomas Hellriegel im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  • Profil für Thomas Hellriegel beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 13. Mai 2014
  • Profil und Resultate von Thomas Hellriegel in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 3. Januar 2024 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Ursula Kaiser: Ein Besessener auf der Suche nach der Leistungsgrenze. Abgerufen im 1. Januar 1 
  2. Sportler des Jahres 1997. (PDF) Abgerufen am 11. Juli 2019. 
  3. 2. Internationale Triathlon-Militärmeisterschaften 1994 Belgien auf YouTube
  4. Mark Allen once again is Ironman. In: Seattle Times. 9. Oktober 1995; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 
  5. Christian Witt: Hölle Hawaii. In: Focus. 4. November 1996; abgerufen im 1. Januar 1. 
  6. Eisenmann Hellriegel fehlten 119 Sekunden. In: Rhein-Zeitung. 29. Oktober 1996; abgerufen im 1. Januar 1. 
  7. Berliner Kurier: Eisenmann Hellriegel wieder kurz vor den Ziel abgefangen. 28. Oktober 1996; abgerufen im 1. Januar 1. 
  8. Schnellster Ironman der Welt. In: Rhein-Zeitung. 14. Juli 1997, archiviert vom Original am 11. Dezember 2015; abgerufen im 1. Januar 1.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/archiv.rhein-zeitung.de 
  9. Hellriegel gewinnt "Ironman". In: Rhein-Zeitung. 19. Oktober 1997; abgerufen im 1. Januar 1. 
  10. Frank Ketterer: Hellriegel: bin dreimal durch die Hölle gegangen. In: Die Welt. 20. Oktober 1997; abgerufen im 1. Januar 1. 
  11. Frank Ketterer: Leistungsschau der Eisenmänner. In: Berliner Zeitung. 20. Oktober 1997; abgerufen im 1. Januar 1. 
  12. Triumph der drei Muskeltiere. In: Hamburger Abendblatt. 20. Oktober 1997; abgerufen im 1. Januar 1. 
  13. Rob Perry: Press Release: Hellriegel & Fuhr swim, bike & run to 1997 Ironman World Championships. World Triathlon Corporation, 18. Oktober 1997, archiviert vom Original am 21. Februar 1999; abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 
  14. Michael Eder: Triathlet Hellriegel – nach all den knüppelharten Jahren. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 21. September 2011; abgerufen im 1. Januar 1. 
  15. Jens Richter: Vereinsfrage geklärt: Hellriegel, Forster, Al-Sultan in Witten. In: tri2b.com. 13. Februar 2003; abgerufen im 1. Januar 1. 
  16. Dirk Kantlehner: Corpus Hilpoltstein. In: 3athlon.de. November 2000, archiviert vom Original am 27. Januar 2001; abgerufen im 1. Januar 1. 
  17. Pressemitteilung: Sechs Opel Zafira für Triathlon-Team. Opel, 3. Dezember 2001; abgerufen im 1. Januar 1. 
  18. Thomas Scharrer: Es weihnachtet sehr in Roth. In: Nürnberger Zeitung. 29. November 2002; abgerufen im 1. Januar 1. 
  19. Quartett geht. In: Nürnberger Nachrichten. 2. Januar 2003; abgerufen im 1. Januar 1. 
  20. Jens Richter: Corpus-Team offenbar vor Auflösung. In: tri2b.com. 28. Dezember 2002; abgerufen im 1. Januar 1. 
  21. Pressemitteilung: Start frei für das Opel Triathlon Team. Opel, 16. Juni 2003; abgerufen im 1. Januar 1. 
  22. Opel spart beim Sponsoring. In: Rheinische Post. 2. November 2004; abgerufen im 1. Januar 1. 
  23. Triathlon-Tipps von Ironman Thomas Hellriegel (30. Juli 2018)
  24. Ex-Triathleten beim Jedermann-Rennen – Ironman-Weltmeister Al-Sultan und Hellriegel starten bei TOUR Transalp 2018 (6. Juni 2018)
  25. Alle Ergebnisse der Wahl "Sportler des Jahres". In: Rhein-Zeitung. 7. Dezember 1997; abgerufen im 1. Januar 1. 
  26. Silbernes Lorbeerblatt verliehen. In: Handelsblatt. 31. März 2003; abgerufen im 1. Januar 1. 
  27. Nächster Sieg: Hellriegel gewinnt auch in Estland (6. August 2012)
  28. Thomas Hellriegel und Lisa Hütthaler erringen Sieg bei der Premiere des TriStar Kufstein. 15. Juli 2012, archiviert vom Original am 15. Januar 2013; abgerufen im 1. Januar 1. 
  29. TriStar111: Thomas Hellriegel Siegt in Estland. Abgerufen im 1. Januar 1 
  30. IRONMAN 70.3 St. Pölten: Die Jubiläumsausgabe steckt in den Startlöchern
  31. Ergebnisse Mitteltriathlon
  32. Challenge Kraichgau: Triumphaler Sieg für Sebastian Kienle
  33. Kohler Haardman 2004: Bracht und Kraft siegen mit großem Vorsprung
Sieger der Ironman World Championships (Sieger des Ironman Hawaii)

1978: Gordon Haller | 1979:Tom Warren | 1980, Okt. 1982, 1983, 1984, 1986, 1987: Dave Scott | 1981: John Howard | Feb. 1982, 1985: Scott Tinley | 1988: Scott Molina | 1989–1993, 1995: Mark Allen | 1994: Greg Welch | 1996, 1999: Luc Van Lierde | 1997: Thomas Hellriegel | 1998, 2000, 2003: Peter Reid | 2001, 2002: Tim DeBoom | 2004, 2006: Normann Stadler | 2005: Faris Al-Sultan | 2007, 2010: Chris McCormack | 2008, 2009, 2011: Craig Alexander | 2012: Pete Jacobs | 2013: Frederik Van Lierde | 2014: Sebastian Kienle | 2015, 2016, 2019: Jan Frodeno | 2017, 2018: Patrick Lange | 2021 (Austragung verschoben auf Mai 2022 beim Ironman St. George): Kristian Blummenfelt | 2022: Gustav Iden | 2023: Sam Laidlow

Sprintdistanz: 2008: Daniel Unger | 2011, 2014: Steffen Justus | 2012: Christian Prochnow | 2013: Jonathan Zipf | 2015: Gregor Buchholz | 2016, 2017: Justus Nieschlag | 2018, 2022: Lasse Lührs | 2019: Valentin Wernz | 2021: Tim Hellwig | 2023: Lasse Nygaard Priester

Kurzdistanz: 1984: Klaus Klaeren | 1985: Gerhard Wachter | 1986: Dirk Aschmoneit | 1987: Wolfgang Dittrich | 1988: Jürgen Zäck | 1989: Jörg Ullmann | 1990: Oliver Graf | 1991, 1997: Roland Knoll | 1992: Thomas Hellriegel | 1993–1995, 1999: Ralf Eggert | 1996: Stephan Vuckovic | 1998, 2000, 2001: Lothar Leder | 2002, 2004, 2006: Daniel Unger | 2003: Maik Petzold | 2005: Sebastian Dehmer | 2007: Jan Frodeno | 2009: Thomas Springer | 2010: Steffen Justus | 2012: Franz Löschke

Mitteldistanz: 1984: Klaus Klaeren | 1985: Gerhard Wachter | 1986: Dirk Aschmoneit | 1988: Jörg Ullmann | 1989, 1990, 1992: Jürgen Zäck | 1991: Olaf Rennicke | 1993: Thomas Hellriegel | 2000: Peter Meinhold, Michael Brucker | 2001: Michael Brucker | 2002: Faris Al-Sultan | 2003: Normann Stadler | 2004: Stefan Holzner | 2005: Michael Hofmann | 2006: Enrico Knobloch | 2007, 2016: Andreas Böcherer | 2008: Timo Bracht | 2009, 2011: Stefan Schmid | 2010: Markus Fachbach | 2012, 2013: Boris Stein | 2014, 2015, 2019: Sebastian Kienle | 2017: Jan Frodeno | 2018: Frederic Funk | 2021: Arne Leiss | 2022: Wilhelm Hirsch

Langdistanz: 1994: Dirk Schneider | 1995: Jürgen Hauber | 1996, 1997, 1999, 2001: Siegfried Ferstl | 1998: Markus Dippold | 2000, 2004, 2006: Faris Al-Sultan | 2002: Martin Wintersteiner | 2003: Lothar Leder | 2005: Alexander Taubert | 2007, 2008: Thomas Hellriegel | 2009: Michael Göhner | 2010, 2016: Sebastian Kienle | 2011: Georg Potrebitsch | 2013, 2014: Timo Bracht | 2015: Nils Frommhold | 2017: Jan Raphael | 2018: Franz Löschke | 2019: Paul Schuster | 2021: Patrick Lange | 2022: Simon Huckestein | 2023: Timo Schaffeld

Normdaten (Person): GND: 189442506 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 220446282 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hellriegel, Thomas
KURZBESCHREIBUNG deutscher Triathlet
GEBURTSDATUM 14. Januar 1971
GEBURTSORT Büchenau