SC YF Juventus Zürich
SC YF Juventus | |||
Basisdaten | |||
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Name | Sportclub YF Juventus Zürich | ||
Sitz | Zürich | ||
Gründung | 1992 | ||
Präsident | Piero Bauert | ||
Website | yfjuventus.ch | ||
Erste Fussballmannschaft | |||
Cheftrainer | Urs Wolfensberger | ||
Spielstätte | Sportanlage Juchhof 1 (Platz 4) | ||
Plätze | 1000 | ||
Liga | 1. Liga Classic | ||
2022/23 | 17. Rang (Promotion League) | ||
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Der SC YF Juventus Zürich ist ein Fussballclub aus Zürich. Er entstand 1992 aus einer Fusion des ehemaligen Nationalliga-A-Vereins FC Young Fellows Zürich (1903 gegründet) mit der SCI Juventus Zürich (1922 gegründet). Der Verein ist auch als Juventus Zürich bekannt und wird zum Teil von Italienern oder italienischstämmigen Spielern bzw. Funktionären mitgetragen.
Der Club ist für seine starken Juniorenmannschaften bekannt und spielte von 2004 bis 2007 in der zweitklassigen Challenge League.
Kader der Saison 2022/23
Stand: 1. Juni 2023
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Geschichte
FC Young Fellows
Der FC Young Fellows wurde 1903 gegründet. In der Saison 1904/05 nahm der Verein zum ersten Mal an der Meisterschaft in der zweitklassigen Serie B teil und schaffte gleich den Aufstieg in die erstklassige Serie A. In der Saison 1906/07 wurden die Young Fellows Vizemeister. In der Folge mussten sie sich mit Plätzen im Mittelfeld der Tabelle begnügen, mit Ausnahme der Saisons 1922/23 und 1935/36, als sie erneut Vizemeister und in der Saison 1935/36 auch Cupsieger wurden und damit den einzigen nationalen Titel errangen. Nach dem Abstieg in die Nationalliga B in der Saison 1951/52 folgte ein wechselnder Auf-/Abstieg. 1970/71 stiegen die Young Fellows erstmals für eine Saison in die 3. Spielklasse ab. Nach dem letzten Aufstieg in die 1. Spielklasse 1976/77 (Nationalliga A) folgte der endgültige Abstieg über die Nationalliga B 1977/78 in die 3. Spielklasse 1978/79.
SCI Juventus Zurigo
Die SCI Juventus Zurigo (Società Calcistica Italiana Juventus Zurigo) wurde 1922 von Italienern und italienischstämmigen Schweizer gegründet. Nach ersten Saisons in unteren Ligen stieg die SCI Juventus Zurigo nach der Saison 1939/40 in die zweitklassige 1. Liga auf. Sie wurde zwar Letzte ihrer Gruppe, profitierte aber davon, dass es wegen der Aufstockung der erstklassigen Nationalliga und der Aufteilung der 1. Liga zwei Gruppen zu 12 bzw. 13 Mannschaften keinen Absteiger gab. In der folgenden Saison 1941/42 wurde sie jedoch wieder Letzte ihrer Gruppe und stieg in die 2. Liga ab. Danach schaffte sie bis zur Fusion mit dem FC Young Fellows keinen Aufstieg mehr in die 2. Spielklasse.
Bekannte Spieler, die aus den Junioren der SCI Juventus Zurigo hervorgegangen sind, sind Ricardo Cabanas und Luca Iodice (heute Trainer).
SC YF Juventus Zürich
1992 schloss sich der FC Young Fellows mit dem SCI Juventus Zurigo zum SC YF Juventus Zürich zusammen, der anstelle des FC Young Fellows in der 3. Spielklasse weiterspielte. Der fusionierte Verein schaffte in der Saison 2003/04 noch einmal den Aufstieg in die seither nun Challenge League genannte 2. Spielklasse, wo er sich drei Spielzeiten lang halten konnte. Seither spielt der SC YF Juventus Zürich in der 3. Spielklasse (2007–2012 1. Liga, seither Promotion League).
Ligazugehörigkeit
- FC Young Fellows Zürich
- 1903–1904: Serie B
- 1904–1952: Serie A/1. Liga/Nationalliga
- 1952–1956: Nationalliga B
- 1956–1959: Nationalliga A
- 1959–1960: Nationalliga B
- 1960–1963: Nationalliga A
- 1963–1944: Nationalliga B
- 1965–1968: Nationalliga A
- 1968–1971: Nationalliga B
- 1971–1972: 1. Liga
- 1972–1974: Nationalliga B
- 1974–1975: 1. Liga
- 1975–1977: Nationalliga B
- 1977–1978: Nationalliga A
- 1978–1979: Nationalliga B
- 1979–2004: 1. Liga
- SC YF Juventus Zürich
- 2004–2007: Challenge League
- 2007–heute: 1. Liga/1. Liga Promotion/Promotion League
Ewige Tabelle
Der SC YF Juventus Zürich liegt derzeit auf dem 15. Rang der ewigen Tabelle der höchsten Fussball-Liga der Schweiz.
Bekannte Spieler
- FC Young Fellows Zürich
- Brasilien Fausto dos Santos
- Brasilien Fernando Giudicelli
- Schweiz Vincenzo Ciseri
- Schweiz Eugen Diebold
- Schweiz Alessandro Frigerio
- Schweiz Gustav Schlegel
- Schweiz Eduard «Edi» Müller
- Schweiz Leopold Kielholz
- Schweiz Gerhard Lusenti
- Kroatien Željko Matuš
- Schweiz Walter «Wädi» Fink
- Schweiz Walter Eich
- Deutschland Edmund Conen
- Ungarn Sándor Kocsis
- Deutschland Karl Mai
- SC YF Juventus Zürich
- Togo Yao Junior Sènaya
- Nigeria Ike Shorunmu
Trainer
- FC Young Fellows Zürich
- Ungarn József Winkler (1922–1937)
- Osterreich Walter Nausch (1940–1948)
- Schweiz Robert Kaess (1948–1949)
- Vereinigtes Konigreich Randolph Galloway (1949–1950)
- Deutschland Edmund Conen (1950–1952)
- Deutschland Horst Buhtz (1957–1959)
- Osterreich Walter Presch (1960–1961)
- Osterreich Adolf Patek (1961–1963)
- Deutschland Hermann Lindemann (1965–1966)
- Deutschland Georg Gawliczek (1966–1967)
- Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Vujadin Boškov (1967–1968)
- Deutschland Georg Gawliczek (1968–1969)
- Deutschland Eckhard Krautzun (1969–1970)
- Deutschland Alfred Beck (1971–1973)
- Deutschland Reinhard Kummer (1985–1986)
- SC YF Juventus Zürich
- Italien Rafaelle Novelli (1996–2001)
- Schweiz Italien Salvatore Andracchio (2001–2004)
- Schweiz Urs Schönenberger (2004)
- Schweiz Ignaz Good (2004)
- Deutschland Peter Armbruster (2004)
- Italien Raffaele Novelli (2004)
- Schweiz Peter Schädler (2004–2005)
- Schweiz Schweiz Raimondo Ponte (2005–2007)
- Schweiz Urs Schönenberger (2007)
- Schweiz Italien Salvatore Andracchio (2007–2014)
- Schweiz Stefan Goll (2014–2017)
- Italien Domenico Sinardo (2017)
- Schweiz Italien Salvatore Andracchio (2017–2019)
- Schweiz Stefan Goll (2019)
- Schweiz Kosovo Elvin Bektesevic (2019)
- Schweiz Piero Bauert (2019)
- Schweiz Turkei Ergün Dogru (2020–2022)
- Schweiz Serbien Alis Murati (2022)
- Schweiz Jérôme Oswald (2022)
- Italien Fabrizio Carbonaro (2022)
- Schweiz Urs Wolfensberger (2022–)
Weblinks
- Website des SC YF Juventus