Rohstoffwirtschaft

Rohstoffwirtschaft ist der Überbegriff einer Reihe großer Wirtschaftszweige. Sie umfasst vor allem:

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  • die Suche und Prospektion natürlicher Rohstoffe, insbesondere
    • mineralische und Massenrohstoffe
    • Kohlenwasserstoffe
    • und teilweise auch nachwachsende Rohstoffe
  • die Förderung und Verarbeitung dieser Rohstoffe, insbesondere
    • den Bergbau und die Anlage zugehöriger Deponien
    • die Kohle-, Erdöl- und Erdgaswirtschaft
  • die Abfall- und Recyclingwirtschaft
  • die Nutzung von Biogas, Deponiegas und Faulgas
  • die Bewirtschaftung der Sekundärrohstoffe
  • die Nutzung von Sekundärbrennstoffen.

sowie Teile von benachbarten Branchen, unter anderem

Die Innovations- und Ertragslage der Branche ist heute auch einer von mehreren Wirtschaftsindikatoren.

Bundesanstalten und Forschungsinstitute

Auf Bundes- und Landesebene sind für die Forschung und Datengewinnung zuständig:

An Forschungsinstituten des deutschen Sprachraums sind zu erwähnen:

Siehe auch

Literatur

allgemein:

  • Wolfgang Ströbele: Rohstoffökonomik: Theorie natürlicher Ressourcen mit Anwendungsbeispielen Öl, Kupfer, Uran und Fischerei. (= WiSt-Taschenbücher) Verlag F. Vahlen, München 1987, ISBN 3-8006-1227-5.
  • Peter Kurth et al. (Hrsg.): Praxishandbuch der Kreislauf- und Rohstoffwirtschaft. Springer Vieweg, Wiesbaden [2018], ISBN 978-3-658-17044-8.

speziell:

  • Günter Pilarsky: Wirtschaft am Rohstofftropf: der Kampf um die wichtigsten mineralischen Ressourcen. Springer Gabler, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-00362-3.
  • Peter Kausch et al. (Hrsg.): Rohstoffwirtschaft und gesellschaftliche Entwicklung: die nächsten 50 Jahre. Springer Spektrum, Berlin [2016], ISBN 978-3-662-48854-6.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4050434-7 (lobid, OGND, AKS)