Raymund Tschudi

Raymund Tschudi OSB (* 7. Juli 1914 in Basel; † 21. Juni 2011) war Abt des Klosters Einsiedeln und Teilnehmer aller Sitzungsperioden des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Leben

Als Franz Julius Tschudi geboren, trat er in die Benediktinerabtei Maria Einsiedeln ein, wo er den Ordensnamen Raymund annahm.

Tschudi legte die Profess 1936 ab und empfing am 18. Mai 1940 die Priesterweihe. Er wurde am 29. Oktober 1959 zum Abt von Einsiedeln gewählt, am 14. November desselben Jahres wurde diese Wahl bestätigt und er wurde vom Nuntius Gustavo Testa zum Abt geweiht und in das Amt eingeführt.

Von seinem Amt trat er am 5. September 1969 zurück und verließ die Klostergemeinschaft.

  • Eintrag über Raymund Franz Julius Tschudi auf catholic-hierarchy.org (englisch)
  • Eintrag zu Raymund Tschudi auf Orden online
VorgängerAmtNachfolger
Benno Gut OSBAbt von Einsiedeln
1959–1969
Georg Holzherr OSB
Normdaten (Person): GND: 107606259 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n79051125 | VIAF: 293303484 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Tschudi, Raymund
ALTERNATIVNAMEN Tschudy, Franz Julius (Geburtsname)
KURZBESCHREIBUNG emeritierter Abt von Einsiedeln
GEBURTSDATUM 7. Juli 1914
GEBURTSORT Basel
STERBEDATUM 21. Juni 2011