Die Ramsar-Gebiete in Kuba bestehen aus sechs Feuchtgebieten mit einer Gesamtfläche von 1.188.411 ha, die unter der Ramsar-Konvention registriert sind (Stand April 2022). Das nach dem Ort des Vertragsschlusses[1], der iranischen Stadt Ramsar benannte Abkommen ist eines der ältesten internationalen Vertragswerke zum Umweltschutz. In Kuba trat die Ramsar-Konvention am 12. August 2001 in Kraft.[2]
Die Ramsar-Gebiete in Kuba stellen Feuchtgebiete aus verschiedenen Ökosystemen dar und bestehen zum Beispiel aus Mangrovensümpfen, Laubwäldern, Sandstränden, Marschland, Flüssen und Flussmündungen, Bächen, Grundwassersystemen, Süßwasser- und Brackwasserlagunen, Wattflächen, Teichen und Tümpeln, Karstgebieten, Küstenlinien mit einzelnen Inseln.
Im Folgenden sind alle Ramsar-Gebiete in Kuba alphabetisch aufgelistet.
Country profiles > Cuba. ramsar.org, abgerufen am 15. April 2022 (englisch).
Annotated List of Wetlands of International Importance. (PDF) ramsar.org, abgerufen am 15. April 2022 (englisch).
Einzelnachweise
↑The text of the Ramsar Convention and other key original documents. ramsar.org, abgerufen am 15. April 2022.
↑Country profiles > Cuba. ramsar.org, abgerufen am 15. April 2022 (englisch).
Ramsar-Gebiete nach Staat in Nord- und Südamerika
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durchgestrichen … nicht ratifiziert
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