Lenoir Chambers

Lenoir Chambers (* 1891; † 1970) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Herausgeber.

Leben und Wirken

Chambers diente während des Ersten Weltkrieges in der 52nd Infantry (6th Division) und war Mitglied der American Expeditionary Force.

Nach Kriegsende kehrte Chambers in seine Heimat zurück. Erst schrieb er als freier Mitarbeiter für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften. Eine feste Anstellung bekam er später unter anderem bei der Zeitung The Virginian Pilot[1] (Norfolk, Virginia). Anfang 1960 fungierte Chambers als verantwortlicher Herausgeber dieser Zeitung und leitete sie einige Zeit.

Ehrungen

  • 1960 Pulitzer-Preis für eine Reihe von Leitartikeln zur Rassentrennung
  • 1991 Aufnahme in die North Carolina Journalism Hall of Fame

Schriften (Auswahl)

  • Stonewall Jackson. Broadfoot Publ., Wilmington, NC 1988 (2 Bde., unveränderter Nachdr. d. Ausg. New York 1959).
  1. The legend and the man.
  2. Seven days I to the last march.
  • Salt water and printer's ink. Norfolk and its newspapers. University Press, Chapel Hill 1967 (zusammen mit Joseph E. Shank).

Literatur

  • Alexander Leidholdt: Standing before the shouting mob. Lenoir Chambers and Virginia's massive resistance to Public School Integration. University Press, Tuscaloosa Ala. 1997, ISBN 0-8173-0858-X.
  • Alexander Leidholdt: Lenoir Chambers (1891–1970). In: Encyclopedia Virginia, 7. Dezember 2020.

Einzelnachweise

  1. diese Zeitung firmiert heute (2012) unter dem Namen Landmark Communications.
Normdaten (Person): GND: 138259011 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n88156260 | VIAF: 48321270 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Chambers, Lenoir
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Schriftsteller, Journalist und Herausgeber
GEBURTSDATUM 1891
STERBEDATUM 1970