Kevin Scott Mack

Kevin Scott Mack (* 23. Juli 1959 in Los Angeles)[1] ist ein amerikanischer VFX Supervisor, der 1999 für Hinter dem Horizont den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte erhielt.

Leben

Er wuchs in Los Angeles als Sohn von Brice Mack, einem Background-Zeichner bei Disney, auf.[2] Er studierte am Art Center College of Design die Fächer Kunst, Illustration und Film, schloss das Studium aber nicht ab.[3][4] Sein erster Arbeitgeber im Jahr 1983 im Bereich visueller Effekte war Coast Special Effects in Nordhollywood, wo er Miniaturen und animierte Tonfiguren für Werbespots und Filme erstellte.[4]

1993 ging er zu Digital Domain, wo er an Filmen wie Interview mit einem Vampir, Apollo 13 und Das fünfte Element beteiligt war. 1999 erhielt er für Hinter dem Horizont den Oscar in der Kategorie Beste visuelle Effekte. 2002 wechselte er zu Sony Imageworks, wo er für sechs Jahre arbeitete.

Er lebt mit seiner Frau Snow Mack, die als Künstlerin tätig ist, in Los Angeles und hat mit ihr zwei Söhne. Sein Sohn Jon Mack arbeitet ebenfalls im Bereich visueller Effekte und war beispielsweise am Spielfilm Cloud Atlas beteiligt.[3]

Filmografie (Auswahl)

Auszeichnungen

Weblinks

  • Kevin Scott Mack bei IMDb

Einzelnachweise

  1. California Birth Index. Abgerufen am 25. Januar 2015 (englisch). 
  2. Animation vet Brice Mack dies at 90. 21. Januar 2008, abgerufen am 25. Januar 2015 (englisch). 
  3. a b Biografie von Kevin Scott Mack auf seiner offiziellen Internetseite. Abgerufen am 25. Januar 2015 (englisch). 
  4. a b Inside the runaway brain of f/x guru Kevin Mack. 1999, abgerufen am 25. Januar 2015 (englisch). 
Normdaten (Person): LCCN: no2012025888 | VIAF: 232113724 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 15. Februar 2022.
Personendaten
NAME Mack, Kevin Scott
ALTERNATIVNAMEN Mack, Kevin
KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Filmtechniker für visuelle Effekte
GEBURTSDATUM 23. Juli 1959
GEBURTSORT Los Angeles