Julius Bertuch

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Krematorium in Gotha, Bertuchs bekanntestes Bauwerk
Grabstätte der Familie Julius Bertuch auf dem Hauptfriedhof Gotha

Julius Bertuch (* 29. Juni 1838; † 13. Januar 1904 in Gotha) war ein deutscher Architekt und kommunaler Baubeamter der Stadt Gotha; er entwarf das erste in Deutschland in Betrieb genommene Krematorium.[1]

Leben

Bertuch war als Stadtbaumeister und später als Stadtbaurat fast vier Jahrzehnte lang für das städtische Bauamt tätig. Er starb am 13. Januar 1904. Die Grabstätte der Familie Bertuch befindet sich auf dem Hauptfriedhof Gotha.

Bauten in Gotha

  • 1878: Kreiskrankenhaus, Erfurter Landstraße
    Seit der Einweihung des neuen Kreiskrankenhauses in Sundhausen im Jahr 2002 stehen die Gebäude leer.
  • 1878: Krematorium Gotha (gemeinsam mit Carl Heinrich Stier)
  • 1881: Gotthardschule (seit 2011 leerstehend)
  • 1892: Löfflerschule[2]
  • 1900: Reyherschule

Literatur

  • Henning Winter: Die Architektur der Krematorien im Deutschen Reich 1878–1918. (= Kasseler Studien zur Sepulkralkultur, Band 10.) J. H. Röll Verlag, Dettelbach 2001, ISBN 3-897-54185-8, S. 211.

Einzelnachweise

  1. Matthias Wenzel: Zeitsprünge Gotha. Sutton Verlag, Erfurt 2012, ISBN 3-954-00055-5, S. 42.
  2. Matthias Wenzel: Gotha auf alten Postkarten. Sutton Verlag, Erfurt 2005, ISBN 3-897-02822-0, S. 26.
Normdaten (Person): Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 27. Juni 2023.
Personendaten
NAME Bertuch, Julius
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und kommunaler Baubeamter
GEBURTSDATUM 29. Juni 1838
STERBEDATUM 13. Januar 1904
STERBEORT Gotha