Julian Charrière

Julian Charrière, 2017

Julian Charrière (* 3. Dezember 1987 in Morges, Schweiz[1]) ist ein französisch-schweizerischer Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet.[2] Seine künstlerische Praxis verbindet Bereiche der Umweltwissenschaften und Kulturgeschichte und seine Projekte resultieren oft aus Feldforschungen an abgelegenen Orten mit akuter physikalischer Identität wie Vulkanen, Eisfeldern oder radioaktiv verstrahlten Testgeländen.[3]

Charrière wurde in Morges als Sohn eines Schweizer Vaters und einer französischen Mutter geboren. Er studierte Kunst an der École cantonale d'art du Valais in der Schweiz, bevor er nach Berlin zog, um dort seinen Abschluss am Institut für Raumexperimente bei Olafur Eliasson an der Universität der Künste Berlin zu machen.

Leben und Werk

Charrières forschungsorientiertes Schaffen verbindet Kunst, Wissenschaft und aktuelle Themen der Anthropologie miteinander und beleuchtet die Spannungen, die sich in und aus unserer modernen Welt und ihren Entwicklungen ergeben. Inspiriert von Land-Art-Künstlern wie Robert Smithson, Schriftstellern wie dem Autor J.G. Ballard oder den Philosophen Dehlia Hannah und Timothy Morton, trägt sein Werk zu einer Diskussion über die sozialen und ökologischen Auswirkungen des Fortschritts bei, der die Gesellschaft bis heute prägt. Diese und ähnliche Ansätze verbindet Charrière in seiner Praxis häufig mit den Ideen der Romantik des 19. Jahrhunderts, in der der Platz des Menschen in der Welt als Reaktion auf die Industrielle Revolution und die Humanistische Philosophie einst unter ganz neuem Licht untersucht und reflektiert wurde.[4] Charrière experimentiert in seinem Werk mit unkonventionellen Materialien und Methoden und bedient sich dabei ihrer symbolischen Bedeutungen. Eines seiner bevorzugten „Materialien“ ist dabei die Zeit selbst; Charrière schafft Kunstwerke, die ihrer eigenen Zeitlichkeit entsprechen, diese reflektieren und dadurch gleichzeitig ihren Platz in der Zeitskala kommentieren, in der wir Menschen denken und uns bewegen.[5]

Charrière inszeniert außerdem „Fossilien als physische Marker der Zeit“ und erhebt sie damit vor einem ganz neuen Bedeutungshintergrund – stets begleitet von der Frage danach, welche Artefakte in Zukunft zurückbleiben und die Interpretationen über diese Epoche künftiger Generationen prägen werden. Dabei entstehen Geo-Archäologien der Zukunft[6]: Geologische Proben werden zu überlieferten und dennoch urzeitlichen Formen der Dokumentation früher Äonen unserer Erde. Charrière arbeitet in einigen seiner Werke mit diesen steinernen Archiven.

In seinem Werk Metamorphism[7] interpretierte der Künstler diese Idee neu, indem er Elektroschrott mit künstlicher Lava verschmolzen und in scheinbar natürlich entstandene Felsen gegossen hat. Die technologischen Geräte kehren so im Wesentlichen zu den Rohstoffen zurück, aus denen sie einst hergestellt wurden.[8] Dieses Projekt ist eine von mehreren skulpturalen Serien, in denen Charrière sowohl natürliche als auch von Menschenhand geschaffene Materialien verwendete, um einen physischen Kommentar zur zunehmend digitalisierten Welt zu schaffen.

Viele seiner Werke sind Ergebnisse verschiedener Expeditionen rund um die Welt, bei denen er sich auf Orte konzentriert, die besonders von der Menschheit und ihrer zerstörerischen Kraft in Mitleidenschaft gezogen wurden oder werden.[9] Zu den von Charrière besuchten Orten gehören beispielsweise das Semipalatinsk-Testgelände, ein ehemaliges Atomtestgelände der USSR und sein amerikanisches Pendant, das Bikini-Atoll auf den Marshallinseln.[10][11] Auf den beiden Reisen entstanden eine Reihe von Fotografien, die die desolaten Überreste der Orte dokumentieren. Einer seiner technischen Ansätze war dabei die fotografische Entwicklung auf analogem Film, der mit nuklearem Material belichtet wurde. Dadurch kam die unsichtbare Kraft der Radioaktivität in den Bildern deutlich zum Vorschein.[11] Im Anschluss an die Reise zum Bikini-Atoll schrieb Julian Charrière zusammen mit dem Kurator und Kunsthistoriker Nadim Samman, der mit ihm reiste, das Buch As We Used to Float, das sich irgendwo zwischen Reisebericht und kritischer Essay verorten lässt. Beschrieben als: "toggling between a personal account of a sea journey, above and below water, and a critical investigation of postcolonial geography, As We Used to Float develops broader reflections on place and subjectivity".[12]

Charrière wurde bereits mit mehreren prestigeträchtigen Preisen ausgezeichnet. Sowohl 2013 als auch 2015 wurde er im Rahmen der Swiss Art Awards mit dem Kiefer-Hablitzel-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2016 erhielt Charrière das Kaiserring-Stipendium für junge Kunst, das mit einer Einzelausstellung im Mönchehaus Museum Goslar in Deutschland verbunden war.,[13] 2018 erhielt der Künstler den Prix Mobilière[14] der junge Künstler auszeichnet, die sich mit besonders gesellschaftsrelevanten Themen auseinandersetzen und mit ihren Positionen neue kollektive Perspektiven schaffen, sowie den GASAG Kunstpreis,[15] der alle zwei Jahre für herausragende künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Kunst, Wissenschaft und Technik vergeben wird.

Neben seiner Arbeit als Solokünstler hat Charrière auch mit diversen anderen Künstlern zusammengearbeitet; nach seinem Studium war er beispielsweise Mitglied des Berliner Künstlerkollektivs Das Numen, die in ganz Europa ausstellten und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden. Im Jahr 2012 arbeitete Charrière außerdem mit dem Künstler Julius von Bismarck an der ortsspezifischen Performance Some Pigeons Are More Equal Than Others für die 13. Architekturbiennale in Venedigzusammen.[16] Die beiden haben ihre Kollaboration auch über dieses Projekt hinaus fortgesetzt und mehrere Ausstellungen gemeinsam produziert.

Im März 2017 bekam der Künstler internationale Aufmerksamkeit, als die Berliner Polizei in seinem Atelier erschien, um sein damals neuestes Werk The Purchase of the Southpole zu konfiszieren, das sich mit der friedlichen, wissenschaftlichen Entwicklung und den Gefahren des Klimawandels befasst. Die drei Meter lange Kanone sollte ursprünglich als Teil der ersten Antarktis-Biennale Kokosnüsse vom Bikini-Atoll abschießen. Aufgrund der Beschlagnahmung gelangte das Kunstwerk nie in die Antarktis und befand sich nach seiner Beschlagnahmung lange Zeit in der Obhut der deutschen Behörden.[17]

Im Kontext der Einladung zur Teilnahme an der Antarktis-Biennale 2017 entwickelte der Künstler zudem ein Werk, in dem er sich intensiv mit den Polarregionen und ihrer Repräsentation im kollektiven visuellen Gedächtnis des 21. Jahrhunderts auseinandersetzte.[18] Daraus entstand seine bisher umfangreichste filmische Arbeit Towards No Earthly Pole,[19] die im Mittelpunkt seiner drei gleichnamigen Einzelausstellungen stand (MASI Lugano, 2019,[20] Aargauer Kunsthaus, 2020,[21] Dallas Museum of Art, 2021[22]). Die Ausstellungen inszenierten drei verschiedene Versionen einer Reise durch den aktuellen Kosmos des Künstlers und boten Einblicke in die Lektüre der Auswirkungen des menschlichen Handelns auf die Natur. Der Filmarbeit Towards No Earthly Pole ist eine Publikation gewidmet, die eine Sammlung ausgewählter Essays von führenden Wissenschaftlern aus den Bereichen Philosophie, Filmwissenschaft und Kunstgeschichte (darunter. Ca Benini aus Frankreich), die in das Werk einführen: [23] Amanda Boetzkes,[24] Katherine Brodbeck, Dehlia Hannah, Scott MacKenzie[25] & Anna Westerstahl Stenport,[26] Shane McCorristine,[27] Nadim Samman[28] und Katrin Weilenmann[29] sowie ein Gespräch zwischen dem Künstler und Dr. Konrad Steffen, Professor für Klima und Kryosphäre an der ETH Zürich und EPFL[30] in einem kunsttheoretischen Kontext.

Im Sommer 2021 nahm Julian Charrière an der Leister-Expedition um Nordgrönland teil, einer schweizerisch-dänischen Expedition, die unter anderem zum Ziel hatte, die nördlichen Regionen Grönlands zu bereisen und zu dokumentieren, um die Entwicklungen des Klimawandels in der Arktis zu erforschen.[31] Während der Expedition landete das Team auf einer 300 Meter langen Insel aus Schlamm und Erde, von der man annahm, es handele sich um die Insel Oodaaq. Nach ihrer Rückkehr stellte sich heraus, dass sie die nördlichste Insel vor der grönländischen Küste entdeckt hatten. Charrière, der einzige Künstler, der an der Expedition teilnahm, berichtete über diese Entdeckung.[32][33]

Auszeichnungen

  • Manor Kunstpreis, Lausanne 2014
  • Kaiserringstipendium für junge Kunst, Goslar 2016
  • GASAG-Kunstpreis, Berlin Art Week 2018, für Within Bikini Atoll
  • Prix Mobilière, Bern 2018[34]

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

    • Horizons, Dittrich & Schlechtriem, Berlin, Germany, 2011
    • On The Sidewalk, I Have Forgotten The Dinosauria Dittrich & Schlechtriem, Berlin, Germany, 2013
    • We are all Astronauts, Centre Culturel Suisse, Paris, 2014
    • Clockwork, (in collaboration with Julius von Bismark) Oben, Vienna, Austria, 2014
    • Die Welt ist mittelgross, Kunstverein Arnsberg, Germany, 2014
    • Future Fossil Spaces, Musée cantonal des Beaux-arts de Lausanne, Lausanne, Switzerland, 2014
    • Somewhere, Rudolph-Scharpf-Galerie, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen, Germany, 2014
    • Polygon, Galerie Bugada & Cargnel, Paris, France, 2015
    • Freeze, Memory, Sean Kelly Gallery, New York, 2016
    • Into the Hollow, Dittrich & Schlechtriem, Berlin, Germany, 2016
    • For They That Sow the Wind, Parasol unit foundation for contemporary art, London, England, 2016
    • Julian Charrière, Mönchehaus Museum Goslar, Goslar, Germany, 2016
    • First Light, Galerie Tschudi, Zuoz, Switzerland, 2016
    • Pitch Drop, Sies + Höke Galerie, Düsseldorf, Germany, 2016
    • Desert Now, (in collaboration with Julius von Bismarck and Felix Kiessling) Steve Turner Gallery, Los Angeles, USA, 2016
    • Objects In Mirror Might Be Closer Than They Appear, (in collaboration with Julius von Bismarck) Villa Bernasconi, Grand-Lancy, Switzerland, 2016
    • Siempre cuenta cuántos cuentos cuentas, Despacio, San José, Costa Rica, 2016
    • Das Numen – Meatus, Dittrich & Schlechtriem, Berlin, Germany, 2017
    • Ever Since We Crawled Out, Galerie Tschudi, Zuoz, Germany, 2017
    • Julius von Bismarck und Julian Charrière. I’m Afraid I Must Ask You to Leave,with Julius von Bismarck, Kunstpalais Erlangen, Erlangen, Germany, 2018
    • An Invitation to Disappear, Ben Brown Fine Arts, Hong Kong, China, 2018
    • GASAG Kunstpreis 2018: Julian Charrière. As We Used to Float, Berlinische Galerie, Berlin, Germany, 2018
    • An Invitation to Disappear | Giétro 2018 - 1818, Dam of Mauvoisin, Musée de Bagnes, Le Châble, Switzerland, 2018
    • An Invitation to Disappear, Kunsthalle Mainz, Mainz, Germany, 2018
    • Twin Earth, with Marguerite Humeau, SALTS, Basel, Switzerland, 2019
    • All We Ever Wanted Was Everything and Everywhere, MAMbo, Bologna, Italy, 2019
    • Silent World, Dittrich & Schlechtriem, Berlin, Germany, 2019
    • Julian Charrière + Julius von Bismarck: I Am Afraid I Must Ask You to Leave,with Julius von Bismarck, Sies + Höke, Düsseldorf, Germany, 2019
    • Towards No Earthly Pole, MASI Lugano, Lugano, Switzerland, 2019
    • Towards No Earthly Pole, Sean Kelly Gallery, New York City, USA, 2020
    • Thickens, pools, flows, rushes, slows, Sies + Höke, Düsseldorf, Germany, 2020
    • Towards No Earthly Pole, Aargauer Kunsthaus, Aarau, Switzerland, 2020
    • Towards No Earthly Pole, Dallas Museum of Art, 2021
    • Soothsayers, DITTRICH & SCHLECHTRIEM, Berlin, Germany, 2021

Gemeinschaftsausstellungen

    • Berlin 2000 - Playing among the Ruins, Museum of Contemporary Art Tokyo, Tokyo, Japan, 2011
    • Über Lebens Kunst, Haus der Kulturen der Welt, Berlin, Germany, 2011
    • Without Destination, Reykjavik Art Museum, Reykjavik, Iceland, 2011
    • Common Ground, 13th International Architecture Exhibition – La Biennale di Venezia, Venice, Italy, 2012
    • Des Présents Inachevés, Les Modules du Palais de Tokyo at 12th Art Biennale de Lyon, Lyon, France, 2013
    • move, – align – avid / Vom Schwarm als Prinzip and Phäenomen, Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg, Germany, 2013
    • Kochi-Muziris Biennale, Fort Kochi, Kerala, India, 2014
    • Festival of Future Nows, Neue Nationalgalerie, Berlin, Germany, 2014
    • One Place Next to Another, Winzavod Center for Contemporary Art, Moscow, Russia, 2014
    • The Future of Memory, Kunsthalle Wien, Vienna, Austria, 2015
    • Rare Earth, Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Vienna, Austria, 2015
    • The Forces Behind The Forms, Galerie Taxispalais, Innsbruck, Austria, 2015
    • The Forces Behind The Forms, Kunstmuseum Thun, Thun, Switzerland, 2016
    • The Forces Behind The Forms, Kunstmuseen Krefeld, Museen Haus Lange and Haus Esters, Krefeld, Germany, 2016
    • Nuit blanche, Villa Médicis, Rome, Italy, 2016
    • Zeitgeist - Art Da Nova Berlim, Centro Cultural Banco do Brasil, Rio de Janeiro, Brazil, 2016
    • +ultra. gestaltung schafft wissen, Martin-Gropius-Bau, Berlin, Germany, 2016
    • Deep Inside, 5th Moscow International Biennale for Young Art, Moscow, Russia, 2016
    • Hybrid Modus. Hybrid Modus New positions in bio-, living- and digital sculpture,Skulptur Bredelar 2016, Bredelar, Netherlands, 2016
    • The End of the World, Centro per l’Arte Contemporanea Luigi Pecci, Prato, Italy, 2016
    • Interractions n°4, Les Abattoirs, FRAC Midi-Pyrénées, Toulouse, France, 2016
    • No One Belongs Here More Than You, Despacio, San José, Costa Rica, 2016
    • The Antarctic Biennale, Antarctica, 2017
    • Viva Arte Viva, 57th Venice Biennale, Venice, Italy, 2017
    • Le Rêve des formes, Palais de Tokyo, Paris, France, 2017
    • Produktion. Made in Germany Drei, Sprengel Museum, Hanover, Germany, 2017
    • Tidalectics, TBA21-Augarten, Vienna, Austria, 2017
    • De Nature en Sculpture, Villa Datris, Foundation pour la sculpture contemporaine, L’Isle sur la Sorgue, France, 2017
    • Biotopia, Kunsthalle Mainz, Mainz, Germany, 2017
    • Entangle / Physics and the Artistic Imagination, Bildmuseet, Umeå University, Sweden, 2018–2019
    • Beobachtung, Dittrich & Schlechtriem, Berlin, Germany, 2017
    • 57th International Art Exhibition: Viva Arte Viva, La Biennale di Venezia, Arsenale, Venice, Italy, 2017
    • Notes on our Equilibrium, CAB Art Center, Brussels, Belgium, 2017
    • Post-Nature, A Museum as an Ecosystem, Taipei Biennial, Taipei Fine Arts Museum, Taipei, Taiwan, 2018
    • Entangle/Physics and the Artistic Imagination, Bildmuseet Umea, Sweden, 2018
    • Adapt to Survive: Notes from the Future, Concrete, Dubai, United Arab Emirates, 2018
    • Wildnis, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Frankfurt, Germany, 2018
    • Paradise, Wesport Arts Center, Wesport, USA, 2018
    • Everything Was Forever, Until It Was No More – 1st Riga Biennial, Former Faculty of Biology of the University of Latvia, Riga, Latvia, 2018
    • Adapt to Survive: Notes from the Future, Hayward Gallery's HENI Project Space, Southbank Centre, London, UK, 2018
    • WATER, Queensland Art Gallery of Modern Art, Queensland, Australia, 2019
    • El cuarto mundo – 14 Bienal de Artes Mediales de Santiago, Museu de Arte Contemporaneo, Santiago, Chile, 2019
    • Nowness Experiments: The Mesh, K11 Art Foundation, Shanghai, China, 2019
    • Gaïa, que deviens-tu?, Maison Guerlain, Paris, France, 2019
    • The Drowned World, Ontario Place Cinesphere; Toronto Biennial of Art, Toronto, Canada, 2019
    • Tomorrow is the Question, ARoS Aarhus Kunstmuseum, Aarhus, Denmark, 2019
    • Art Basel ‘With or Without People’, Hong Kong Convention and Exhibition Centre, Wan Chai, China, 2019
    • La Fabrique du Vivant, Centre Pompidou, Paris, France, 2019
    • Bon Voyage! Reisen in der Kunst der Gegenwart, Ludwig Forum, Aachen, Germany, 2020
    • Potential Worlds 2: Eco-Fiction, Migros Museum für Gegenwartskunst, Zurich, Switzerland, 2020
    • Tiger in Space, Contemporary Art Museum of Estonia, Tallinn, Estonia, 2020
    • STUDIO BERLIN, Berghain, Berlin, Germany, 2020
    • Critical Zones, ZKM - Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe, Germany, 2020
    • La collection, Musée Cantonal des Beaux-Arts Lausanne, Lausanne, Switzerland, 2020
    • (Un)endliche Ressourcen, Städtische Galerie Karlsruhe, Karlsruhe, Germany, 2020
    • Of Roots and Clouds, Sapporo International Art Festival, Sapporo, Japan, 2020
    • Angespannte Zustände, Staatsgalerie Stuttgart, Stuttgart, Germany, 2021
    • Tonlagen, Hellerau European Centre of The Arts, Dresden, Germany, 2021
    • Schweizer Skulpturen nach 1945, Aargauer Kunsthaus, Aarau, Switzerland, 2021
    • Hans-Purrmann-Preis, Kulturhof Flachsgasse, Speyer, Germany 2021
    • Biocenosis, Art of Change 21, Parc Chanot, Marseille, France 2021
    • 5. Sammlungspräsentation, Philara Collection, Düsseldorf, Germany 2021
    • Inventing Nature. Pflanzen in der Kunst, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Karlsruhe, Germany 2021
    • Scratching the Surface, Hamburger Bahnhof, Berlin, Germany 2021
    • Climate Care - Reimagining Shared Planetary Futures, Vienna Biennial, MAK, Vienna, Austria 2021
    • ISOLATION – Tree Analysis, Spiegelarche, Roldisleben, Germany, 2021
    • How Will We Live Together? - The 17th International Architecture Exhibition, Venice, Italy
    • Guangzhou Image Triennial 2021, Guangdong Museum of Art, Guangdong Province, China 2021
    • Im Wald, Kunsthaus Grenchen, Grenchen, Switzerland 2021
    • Prix Marcel Duchamp, Centre Pompidou, Paris, France 2021

Publikationen

    • "Charrière, Julian". SIKART Lexicon on art in Switzerland.
    • Julian Charrière: Future Fossil Spaces, Mousse Publishing
    • Julian Charrière - Polygon, The Green Box
    • For They That Sow the Wind, Parasol unit for contemporary art
    • Some Pigeons Are More Equal Than Others, Lars Müler Publishers
    • Das Numen, Distanz
    • An Invitation to Disappear, ROMA Publications
    • As We Used to Float, K. Verlag
    • Second Suns, Hatje Cantz
    • Towards No Earthly Pole, Mousse Publishing
Commons: Julian Charrière – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Charrière, Julian. In: Sikart (Stand: 2020)
  2. Julian Charrière. In: Artnet. Abgerufen am 13. Januar 2022. 
  3. Eva Scherly: The wonderful world of Julian Charrière. 14. Januar 2015, abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  4. Julian Charrière. 21. Juli 2014, abgerufen am 13. Januar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  5. Berlin from an artist’s perspective: an interview with Julian Charrière | My Art Guides. Abgerufen am 13. Januar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  6. Julian Charrière - Polygon. In: DAMN° Magazine. Abgerufen am 13. Januar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  7. Julian Charrière. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  8. ELEPHANT.art - Interview: Julian Charrière. 27. April 2016, abgerufen am 13. Januar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  9. Snoeck. Abgerufen am 13. Januar 2022. 
  10. Perwana Nazif: Gallery Hopping: Lost ina post-colonial and radioactive Sea. 14. März 2017, abgerufen am 13. Januar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  11. a b Toxic Chemicals From A Nuke Site Ate Through These Haunting Photos. 24. Oktober 2016, abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  12. K. Verlag | Publishing | Berlin As We Used to Float. Abgerufen am 13. Januar 2022. 
  13. Julian Charriere - Freeze, Memory - Exhibitions - Sean Kelly Gallery. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  14. Le prix d’encouragement de la Mobilière à un jeune artiste suisse est décerné pour 2018 à Julian Charrière. Abgerufen am 13. Januar 2022 (französisch). 
  15. Uwe Marcus Magnus Rykov: Julian Charrière erhält den GASAG Kunstpreis 2018. In: ZEITBLATT Magazin. 1. August 2018, abgerufen am 13. Januar 2022 (deutsch). 
  16. Julius von Bismarck and Julian Charrière: Some Pigeons Are More... - Thisispaper Magazine. 6. Oktober 2014, archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 13. Januar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/thisispaper.com 
  17. Isaac Kaplan: Police Raid Artist’s Berlin Studio, Confiscate Artwork. 10. März 2017, abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  18. Nadim Julien Samman / The 1st Antarctic Biennale: Mobilis in Mobile. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  19. Julian Charrière. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  20. Julian Charrière. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  21. Aargauer Kunsthaus | Julian Charrière | Towards No Earthly Pole. Abgerufen am 13. Januar 2022. 
  22. In DMA show, Julian Charrière captures the unforgiving power of nature. 21. Juni 2021, abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  23. Homepage. Abgerufen am 13. Januar 2022 (italienisch). 
  24. Amanda Boetzkes. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  25. Scott MacKenzie. Abgerufen am 13. Januar 2022 (britisches Englisch). 
  26. Anna Westerstahl Stenport. Abgerufen am 13. Januar 2022 (britisches Englisch). 
  27. Shane McCorristine. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  28. Nadim Julien Samman / Curator. Abgerufen am 13. Januar 2022 (englisch). 
  29. Team | Aargauer Kunsthaus. Abgerufen am 13. Januar 2022. 
  30. Aargauer Kunsthaus | Julian Charrière | Towards No Earthly Pole. Abgerufen am 13. Januar 2022. 
  31. Kevin McGwin: Swiss-Danish expedition finds the world’s northernmost island. In: ArcticToday. 27. August 2021, abgerufen am 13. Januar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  32. Jacob Gronholt-pedersen: Greenland expedition discover 'world's northernmost island'. In: Reuters. 27. August 2021 (reuters.com [abgerufen am 13. Januar 2022]). 
  33. Kevin McGwin: Swiss-Danish expedition finds the world’s northernmost island. In: ArcticToday. 27. August 2021, abgerufen am 13. Januar 2022 (amerikanisches Englisch). 
  34. Preisträger Prix Mobilière
Normdaten (Person): GND: 1029589577 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2015160078 | VIAF: 293030273 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Charrière, Julian
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Land Art- und Installationskünstler
GEBURTSDATUM 3. Dezember 1987
GEBURTSORT Morges