Jüdisches Museum Gailingen

Das Jüdische Museum Gailingen in Gailingen am Hochrhein, einer Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg, befindet sich im ersten Stock des Bürgerhauses, des ehemaligen jüdischen Schul- und Gemeindehauses, das 1845 bis 1847 gegenüber der beim Novemberpogrom 1938 zerstörten Synagoge erbaut wurde.

Träger des Museums, das sich in der Ramsener Straße 12 befindet, ist der Verein für jüdische Geschichte Gailingen e.V.[1]

Das Jüdische Museum Gailingen dokumentiert die jüdische Geschichte in Gailingen und am Hochrhein, berücksichtigt in kleinerem Rahmen aber auch die jüdischen Landgemeinden Randegg, Wangen und Worblingen.

Ergänzt wird das Museum durch das erhalten gebliebene Ritualbad (Mikwe) im Untergeschoss des Gebäudes und den neu gestalteten Leopold-Hirsch-Guggenheim-Saal, in dem Kultgegenstände und das Mobiliar des Gebetsraums der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen ausgestellt werden.

  • Jüdisches Museum Gailingen

Einzelnachweise

  1. Verein für jüdische Geschichte Gailingen e.V.
Jüdische Museen in Baden-Württemberg

Alte Synagoge (Eppingen) | Bernheimersche Realschule in Buttenhausen | Haus am jüdischen Friedhof in Laupheim | Jüdisches Museum Buttenhausen | Jüdisches Museum Creglingen | Jüdisches Museum Emmendingen | Jüdisches Museum Gailingen | Jüdisches Museum Göppingen | Museum zur Geschichte von Christen und Juden in Laupheim | Museum zur Geschichte der Juden in Kreis und Stadt Heilbronn | Rabbinatsmuseum Braunsbach | Synagoge Baisingen | Synagoge Buchen (Odenwald) | Synagoge (Haigerloch) | Synagoge (Hemsbach) | Synagoge (Kippenheim) | Synagoge (Michelbach an der Lücke) | Synagoge (Oberdorf am Ipf) | Synagoge (Sennfeld) | Synagoge (Steinsfurt)

47.6963038.755718Koordinaten: 47° 41′ 46,7″ N, 8° 45′ 20,6″ O