Götaland-Theorie

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Deutsche Bezeichnung und Bezugnahme im Dritten Reich sind unbelegt.

Die Götaland-Theorie (schwedisch Västgötaskolan) besagt, dass die Ursprünge der schwedischen Geschichte nicht in Ostschweden, sondern in der südwestlichen Region Götaland gelegen hätten, genauer in Västergötland. Diese Theorie kam bereits im frühen 19. Jahrhundert auf und wird heute noch regional vertreten, hat aber nie breite wissenschaftliche Akzeptanz gefunden.

In der Zeit des deutschen Nationalsozialismus beeinflusste diese Theorie die schwedische Archäologie in erheblichem Maße. Hintergrund war die Überzeugung nationalsozialistischer Ideologen wie Walther Darré, dass Skandinavien und innerhalb Skandinaviens Västergotland die „Urheimat“ der Germanen gewesen sei.

Literatur

  • Alkarp, Magnus (2007). Men däri är också mycken galenskap : Adam av Bremen, arkeologin och Gamla Uppsala = Adamus Bremensis, archaeology and Old Uppsala. In: Kult, guld och makt : ett tvärvetenskapligt symposium i Götene.
  • Gahrn, Lars (1988). Sveariket i källor och historieskrivning. Göteborg Universität, mit englischer Zusammenfassung.
  • Larsson, M. G. (2002). Götarnas riken. Upptäcksfärder till Sveriges enande. Atlantis, Stockholm. ISBN 91-7486-641-9.
  • Strömberg, J.B.L.D. (1998). Svearikets vagga och västgötaskolan. Stockholm. Internet-Ausgabe mit englischer Zusammenfassung