A Ship Is Born

Film
Titel A Ship Is Born
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1942
Länge 22 Minuten
Produktions­unternehmen Warner Bros.
Stab
Regie Jean Negulesco
Drehbuch Owen Crump
Produktion Gordon Hollingshead
Musik William Lava
Kamera Wilfred M. Cline
Schnitt Rex Steele
Besetzung
  • Knox Manning: Erzähler

A Ship Is Born ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm aus dem Jahr 1942. Die United States Merchant Marine, die an seiner Erstellung beteiligt war, wurde mit dem Film für einen Oscar nominiert.

Inhalt

Der Film beginnt mit einem Schwenk über die Werft in Port Hueneme in Kalifornien und zeigt Männer beim Bau von Schiffen. Schon fertige Schiffe liegen im Hafen. Große Kräne sind damit beschäftigt, Teile zu bewegen. Es wird erzählt, was alles benötigt wird, um ein Schiff entstehen zu lassen und man erfährt, woher die unzähligen Einzelteile stammen, die man benötigt, und wohin überall die fertigen Schiffe auslaufen.

Die jungen Männer, die von der Handelsmarine angeworben worden sind, nehmen ihren Platz auf einem Schiff ein, nachdem sie die ihnen zugeteilten Utensilien in Empfang genommen haben. Sie werden im großen Rahmen begrüßt und eingewiesen. Ihre Ausbildung besteht in einem theoretischen und einem praktischen Teil (Seemannsknoten binden, Dienstgrade einprägen, Schießen üben am Gefechtsstand, aber auch Kochen und Backen). In ihren Kabinen sprechen die Männer von zu Hause und über Dinge, die sie bewegen, dazwischen stimmen sie ein Lied an. Nachdem sie ihre Grundausbildung hinter sich haben, geht es mit gepacktem Seesack auf ein Schiff, das zum Auslaufen bereit liegt. Die amerikanische Flagge wird gehisst und alle salutieren.

An Bord gelingt die gemeinsame Arbeit, wie beispielsweise das Deck schrubben, mit Gesang besser und natürlich erlaubt man sich dabei auch hin und wieder einen Spaß. Die Aufgaben, die auf dem Schiff anfallen, werden vorgestellt und ihre Wichtigkeit in dieser schwierigen Zeit betont. Der Film unterstreicht den nationalen Charakter der expandierenden amerikanischen Handelsmarine.

Auch auf der Werft muss die Arbeit rund um die Uhr laufen.

Hintergrund

Der Film über die Handelsmarine zeigt die Ausbildung der angeworbenen Männer am United States Maritime Service Training Bahnhof in Port Hueneme in Kalifornien. Hergestellt wurde er von der United States Maritime Commission, produziert in Kooperation mit der United States Coast Guard. Das Drehbuch schrieb Captain Owen Crump.[1]

Auszeichnungen

Die United States Merchant Marine wirkte an dem 1942 erstellten Dokumentarfilm A Ship Is Born mit und wurde für diese Produktion mit einer Nominierung für den Oscar in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ bedacht. Der Film wurde von Warner Bros. gedreht. Der Oscar ging an folgende vier Dokumentarfilme:

Der Film ist public domain und kann im Internetarchive angeschaut werden.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. A Ship Is Born, 1942 research.archives.gov (englisch)
  2. A Ship Is Born – Film
Filme von Jean Negulesco

The Gay Parisian (1941) | The United States Marine Band (1942) | A Ship Is Born (1942) | Cavalcade of Dance (1943) | Women at War (1943) | Die Maske des Dimitrios (1943) | Der Ring der Verschworenen (1944) | Humoreske (1946) | Eine Lady für den Gangster (1946) | Drei Fremde (1946) | Das tiefe Tal (1947) | Schweigende Lippen (1948) | Nachtclub-Lilly (1948) | Drei kehrten heim (1950) | Der Dreckspatz und die Königin (1950) | Ein Fremder ruft an (1952) | Lockruf der Wildnis (1952) | Schwarze Trommeln (1952) | Fünf Perlen (1952) | Der Untergang der Titanic (1952) | Skandal um Patsy (1952) | Wie angelt man sich einen Millionär? (1953) | Drei Münzen im Brunnen (1954) | Die Welt gehört der Frau (1954) | Daddy Langbein (1955) | Der große Regen (1955) | The Dark Wave (1956) | Der Knabe auf dem Delphin (1957) | Ein gewisses Lächeln (1957) | Geschenk der Liebe (1958) | Französische Betten (1958) | Alle meine Träume (1959) | Jessica (1961) | Drei Mädchen in Madrid (1964) | Die schmutzigen Helden von Yucca (1969) | Hello – Goodbye (1969)