Óscar de la Hoya

Óscar de la Hoya Boxer
Óscar de la Hoya (2008)
Daten
Geburtsname Óscar de la Hoya
Geburtstag 4. Februar 1973
Geburtsort Montebello
Nationalität US-amerikanisch
Kampfname(n) Golden Boy
Gewichtsklasse Halbmittelgewicht
Stil Linksauslage
Größe 1,79 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 45
Siege 39
K.-o.-Siege 30
Niederlagen 6
Profil in der BoxRec-Datenbank

Óscar de la Hoya (* 4. Februar 1973 in Montebello, Kalifornien, USA) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Profiboxer mexikanischer Abstammung. Er ist der erste Boxer, der in sechs verschiedenen Gewichtsklassen einen Weltmeistertitel gewinnen konnte. Er galt in den 2000ern als der letzte Box-Superstar und ist mit dem puerto-ricanischen Popstar Millie Corretjer verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder. De La Hoya ist auch der Vater dreier anderer Kinder von drei verschiedenen Frauen. Unter anderem ist seine Exfrau Shanna Moakler die Mutter eines seiner Kinder, Atiana Cecilia (* 1999).

Óscar de la Hoya bekam auf Grund seiner filigranen Boxtechnik und seines Aussehens schon früh den Spitznamen „Golden Boy“ verliehen, der zu seinem Markenzeichen wurde. Er ist in den USA ein Massenmagnet und verdiente während seiner Karriere Börsen (Antrittsgelder), mit denen sich nur Mike Tyson oder Lennox Lewis messen konnten.

Amateurkarriere

Óscar de la Hoya begann 1977 mit dem Boxsport und bestritt seinen ersten Kampf 1979 im Alter von sechs Jahren. Ab 1983 trainierte er im Resurrection Boys Club von Los Angeles und wurde ab 1987 von Al „Stankie“ Stankiewicz, so wie ab 1991 von Robert Alcazar trainiert. Im Laufe seiner Amateurkarriere gewann er 223 von 228 Kämpfen, davon mehr als 150 vorzeitig.[1]

Im Federgewicht gewann er 1989 die National Golden Gloves[2] und das Tammer-Turnier in Finnland[3], sowie 1990 die US-Meisterschaften[4] und die Goodwill Games in Seattle. Er besiegte unter anderem Airat Chamatow und dreimal Ivan Robinson.[5]

Im Leichtgewicht gewann er 1991 die US-Meisterschaften[6] und nahm an den Weltmeisterschaften 1991 in Sydney teil, wo er im Achtelfinale mit 13:17 gegen Marco Rudolph ausschied.[7] 1992 sicherte er sich noch jeweils den Sieg beim Challenge Match in Tampa[8] und der US-Olympiaqualifikation.[9] Darüber hinaus hatte er in Länderkämpfen unter anderem Kirkor Kirkorow[10], Airat Chamatow[11] und Julio González bezwungen.[12]

Der größte Erfolg seiner Amateurkarriere war der Gewinn der Goldmedaille im Leichtgewicht bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona. Er besiegte dabei Adilson Silva, Moses Odion, Tontscho Tontschew, Hong Sung-sik und im Finale diesmal auch Marco Rudolph und wurde der einzige US-Olympiasieger im Boxen.[13]

Profikarriere

Am 23. November 1992 gab er sein Profidebüt, das er gegen Lamar Williams durch KO in der ersten Runde gewann.

Am 5. März 1994 wurde De la Hoya Weltmeister der WBO im Superfedergewicht. Er besiegte den Dänen Jimmi Bredahl durch technischen KO in der zehnten Runde. WM-Titel im Leicht-, Superleicht- und Weltergewicht folgten, wobei er unter anderem große Namen wie Pernell Whitaker, Hector Camacho und Julio César Chávez schlug. Das "Ring Magazine" sah ihn zu diesem Zeitpunkt als bester Boxer "Pound for pound" an.

Am 18. September 1999 musste er sich erstmals in seiner Profikarriere geschlagen geben. Er verlor in einem Vereinigungskampf im Weltergewicht gegen Félix Trinidad nach Punkten. Nach einem KO-Sieg gegen Derrell Coley folgte für De la Hoya im Juni 2000 eine weitere Punktniederlage gegen Shane Mosley.

In den folgenden beiden Jahren vereinigte er die WM-Titel der WBC und WBA im Halbmittelgewicht durch Siege gegen Javier Castillejo und Fernando Vargas auf sich. Im September 2003 wurde er allerdings in einem Rückkampf erneut von Shane Mosley geschlagen. Danach kündigte De la Hoya an, ins Mittelgewicht aufzusteigen und so forderte er am 5. Juni 2004 den WBO-Titelträger Felix Sturm heraus. Vor dem Kampf als haushoher Favorit eingestuft, gewann De La Hoya nur knapp und umstritten nach Punkten. Er wirkte unaustrainiert und Beobachter des Kampfes vermuteten, dass das Mittelgewicht eine Gewichtsklasse zu hoch für ihn war.

Trotz dieser schwächeren Vorstellung kam es am 18. September 2004 zum „Superfight“ gegen Dreifach-Weltmeister Bernard Hopkins. De La Hoya verlor durch KO in der neunten Runde. Hopkins wurde durch diesen Sieg der erste Profiboxer in der Geschichte des Boxsports, der die WM-Titel aller vier großen Weltverbände auf sich vereinigen konnte. Außerdem war es der teuerste Kampf außerhalb des Schwergewichts; angeblich soll De La Hoya 40 Millionen US-Dollar Gage kassiert haben. Anschließend widmete De La Hoya sich vor allem seiner Promotionfirma.

Nach 1,5-jähriger Inaktivität kehrte er jedoch am 6. Mai 2006 in den Ring zurück. Wieder abgestiegen in das Halbmittelgewicht gewann er gegen den WBC-Weltmeister Ricardo Mayorga durch technischen KO in der sechsten Runde seinen insgesamt zehnten Weltmeistergürtel. Der Kampf setzte 875.000 Pay-per-View Käufe ab, was als viel gilt und die ungebrochene Zugkraft De la Hoyas demonstrierte.

Am 5. Mai 2007 verlor er in der Arena des MGM Grand Hotels in Las Vegas gegen den ungeschlagenen Floyd Mayweather Jr. nach zwölf Runden durch Punktrichterentscheid. Für Mayweather, selbst Titelträger in vier verschiedenen Gewichtsklassen, war es der erste Kampf im Halbmittelgewicht. Sein Vater war bis Ende 2006 der Trainer von Óscar de la Hoya. Mayweather senior war bereit, De la Hoya für diesen Kampf zu trainieren, verlangte aber eine Summe von zwei Millionen Dollar, weshalb sich De la Hoya entschied, unter Freddie Roach zu trainieren. Für den Kampf wurde die bisher höchste im Boxsport ausgelobte Börse vergeben, die De la Hoya 40 Millionen US-Dollar garantierte. De la Hoyas Einnahmen an Kampfbörse und Beteiligung an den TV-Geldern wird auf über 60 Millionen US-Dollar geschätzt.

Für September 2008 wurde daraufhin ein Rückkampf gegen Floyd Mayweather geplant. Kritische Stimmen in der Berichterstattung (zum Beispiel HBO – Ringside Report) beurteilten einen solchen Kampf als von geringem sportlichem Wert und rein von finanziellen Interessen geleitet. Durch den Rücktritt Mayweathers im Juni 2008 ist der Kampf allerdings nicht zustande gekommen. Im Mai 2008 kämpfte De la Hoya gegen Steve Forbes, von 2000 bis 2002 IBF-Weltmeister im Halbleichtgewicht, den er klar nach Punkten besiegte.

Schließlich wurde ein Duell gegen den philippinischen Leichtgewichtsweltmeister Manny Pacquiao angesetzt. Dieser Kampf fand am 6. Dezember 2008 statt und als Gewichtsklasse wurde das Weltergewicht vereinbart. Einige Sportmagazine standen dieser Kampfansetzung aufgrund des Gewichtsunterschiedes kritisch gegenüber, da Pacquiao für diesen Kampf zwei Gewichtsklassen aufstieg, De la Hoya hingegen in den letzten Jahren vornehmlich in höheren Gewichtsklassen boxte. Seinen zuvor letzten Kampf im Weltergewicht bestritt De la Hoya im März 2001 gegen Arturo Gatti. Trotz dieser Ausgangslage war der jüngere und schnellere Pacquiao deutlich überlegen und besiegte De la Hoya vorzeitig, da dieser nach der achten Runde aufgab.

Am 14. April 2009 gab er das Ende seiner aktiven Boxkarriere bekannt.

Erfolge

  • Amateurbilanz: 223 Siege – 5 Niederlagen
  • Profibilanz: 39 Siege – 6 Niederlagen
Amateur
Profi
  • 5. März 1994: WBO-Weltmeister im Superfedergewicht (1 Titelverteidigung)
  • 29. Juli 1994: WBO-Weltmeister im Leichtgewicht (6 Titelverteidigungen)
  • 6. Mai 1995: IBF-Weltmeister im Leichtgewicht
  • 7. Juni 1996: WBC-Weltmeister im Halbweltergewicht (1 Titelverteidigung)
  • 12. April 1997: WBC-Weltmeister im Weltergewicht (7 Titelverteidigungen)
  • 4. März 2000: WBC-Weltmeister im Weltergewicht
  • 23. Juni 2001: WBC-Weltmeister im Halbmittelgewicht (2 Titelverteidigungen)
  • 14. September 2002: WBA-Superweltmeister im Halbmittelgewicht (1 Titelverteidigung)
  • 5. Juni 2004: WBO-Weltmeister im Mittelgewicht
  • 6. Mai 2006: WBC-Weltmeister im Halbmittelgewicht

De La Hoya als Promoter

2004 gründete De La Hoya seine eigene Firma „Golden Boy Promotions“ und ist als Promoter tätig und fördert hauptsächlich junge, südamerikanische Talente, hat aber auch seine ehemaligen Bezwinger Bernard Hopkins und Shane Mosley sowie unter anderem Marco Antonio Barrera und Winky Wright unter Vertrag.

Musik

  • 2000: Óscar de la Hoya (US: Platin (Latin)Platin (Latin))[14]

Weblinks

  • Golden Boy Promotions
  • Óscar de la Hoya in der BoxRec-Datenbank
  • Óscar de la Hoya in der BoxRec-Encyclopaedia

Einzelnachweise

  1. The Oscar de la Hoya Timeline, Ring Magazine
  2. US National Golden Gloves 1989
  3. Tammer Tournament 1989
  4. United States National Championships 1990
  5. Goodwill Games 1990
  6. United States National Championships 1991
  7. World Championships 1991
  8. Challenge Matches 1992
  9. US Olympic Trials 1992
  10. Dual Match North America - Europe 1990
  11. Duals USA - Soviet Union 1991
  12. Duals USA - Cuba 1991
  13. Olympic Games 1992
  14. Auszeichnungen für Musikverkäufe: US
Olympiasieger im Leichtgewicht (Boxen)

1904: Vereinigte Staaten 45 Harry Spanjer | 1908: Vereinigtes Konigreich 1801 Frederick Grace | 1920: Vereinigte Staaten 48 Samuel Mosberg | 1924: Danemark Hans Jacob Nielsen | 1928: Italien 1861 Carlo Orlandi | 1932: Sudafrika 1928 Lawrence Stevens | 1936: Ungarn 1918 Imre Harangi | 1948: Sudafrika 1928 Gerald Dreyer | 1952: Italien Aureliano Bolognesi | 1956: Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Richard McTaggart | 1960: Polen 1944 Kazimierz Paździor | 1964: Polen 1944 Józef Grudzień | 1968: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ronnie Harris | 1972: Polen 1944 Jan Szczepański | 1976: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Howard Davis | 1980: Kuba Ángel Herrera | 1984: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Pernell Whitaker | 1988: Deutschland Demokratische Republik 1949 Andreas Zülow | 1992: Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Óscar de la Hoya | 1996: Algerien Hocine Soltani | 2000: Kuba Mario Kindelán | 2004: Kuba Mario Kindelán | 2008: RusslandRussland Alexei Tischtschenko | 2012: UkraineUkraine Wassyl Lomatschenko | 2016: Brasilien Robson Conceição | 2020: Kuba Andy Cruz Gómez

Liste der Olympiasieger im Boxen

1922: Harry Greb | 1923: Jack Dempsey | 1924: Harry Greb | 1925: Paul Berlenbach | 1926: Gene Tunney | 1927: Mickey Walker | 1928: Gene Tunney | 1929: Tommy Loughran | 1930: Max Schmeling | 1931: Tommy Loughran | 1932: Jack Sharkey | 1933: keine Preisvergabe | 1934: Tony Canzoneri & Barney Ross | 1935: Barney Ross | 1936: Joe Louis | 1937: Henry Armstrong | 1938: Joe Louis | 1939: Joe Louis | 1940: Billy Conn | 1941: Joe Louis | 1942: Sugar Ray Robinson | 1943: Fred Apostoli | 1944: Beau Jack | 1945: Willie Pep | 1946: Tony Zale | 1947: Gus Lesnevich | 1948: Ike Williams | 1949: Ezzard Charles | 1950: Ezzard Charles | 1951: Sugar Ray Robinson | 1952: Rocky Marciano | 1953: Carl Olson | 1954: Rocky Marciano | 1955: Rocky Marciano | 1956: Floyd Patterson | 1957: Carmen Basilio | 1958: Ingemar Johansson | 1959: Ingemar Johansson | 1960: Floyd Patterson | 1961: Joe Brown | 1962: Dick Tiger | 1963: Muhammad Ali | 1964: Emile Griffith | 1965: Dick Tiger | 1966: Muhammad Ali | 1967: Joe Frazier | 1968: Nino Benvenuti | 1969: José Nápoles | 1970: Joe Frazier | 1971: Joe Frazier | 1972: Muhammad Ali & Carlos Monzón | 1973: George Foreman | 1974: Muhammad Ali | 1975: Muhammad Ali | 1976: George Foreman | 1977: Carlos Zárate | 1978: Muhammad Ali | 1979: Sugar Ray Leonard | 1980: Thomas Hearns | 1981: Sugar Ray Leonard & Salvador Sánchez | 1982: Larry Holmes | 1983: Marvin Hagler | 1984: Thomas Hearns | 1985: Marvin Hagler & Donald Curry | 1986: Mike Tyson | 1987: Evander Holyfield | 1988: Mike Tyson | 1989: Pernell Whitaker | 1990: Julio César Chávez | 1991: James Toney | 1992: Riddick Bowe | 1993: Michael Carbajal | 1994: Roy Jones | 1995: Óscar de la Hoya | 1996: Evander Holyfield | 1997: Evander Holyfield | 1998: Floyd Mayweather Jr. | 1999: Paulie Ayala | 2000: Félix Trinidad | 2001: Bernard Hopkins | 2002: Vernon Forrest | 2003: James Toney | 2004: Glen Johnson | 2005: Ricky Hatton | 2006: Manny Pacquiao | 2007: Floyd Mayweather Jr. | 2008: Manny Pacquiao | 2009: Manny Pacquiao | 2010: Sergio Martínez | 2011: Andre Ward | 2012: Nonito Donaire | 2013: Adonis Stevenson | 2014: Sergei Kowaljow | 2015: Tyson Fury | 2016: Carl Frampton | 2017: Wassyl Lomatschenko | 2018: Oleksandr Ussyk | 2019: Saúl Álvarez | 2020: Tyson Fury & Teófimo López | 2021: Saúl Álvarez | 2022: Dmitri Biwol

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VorgängerAmtNachfolger
Jimmi BredahlBoxweltmeister im Superfedergewicht (WBO)
5. März 1994 – 29. Juli 1994
Regilio Tuur
Giovanni ParisiBoxweltmeister im Leichtgewicht (WBO)
29. Juli 1994 – 1996
Artur Grigorian
Rafael RuelasBoxweltmeister im Leichtgewicht (IBF)
6. Mai 1995 – Juli 1995
Philip Holiday
Julio César ChávezBoxweltmeister im Halbweltergewicht (WBC)
7. Juni 1996 – 12. April 1997
Kostya Tszyu
Pernell WhitakerBoxweltmeister im Weltergewicht (WBC)
12. April 1997 – 18. September 1999
Félix Trinidad
Félix TrinidadBoxweltmeister im Weltergewicht (WBC)
4. März 2000 – 17. Juni 2000
Shane Mosley
Javier CastillejoBoxweltmeister im Halbmittelgewicht (WBC)
23. Juni 2001 – 13. September 2003
Shane Mosley
Fernando Vargas(„Super“-)Boxweltmeister im Halbmittelgewicht (WBA)
14. September 2002 – 13. September 2003
Shane Mosley
Felix SturmBoxweltmeister im Mittelgewicht (WBO)
5. Juni 2004 – 18. September 2004
Bernard Hopkins
Ricardo MayorgaBoxweltmeister im Halbmittelgewicht (WBC)
6. Mai 2006 – 5. Mai 2007
Floyd Mayweather Jr.
Personendaten
NAME Hoya, Óscar de la
ALTERNATIVNAMEN Golden Boy (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG mehrfacher Boxweltmeister
GEBURTSDATUM 4. Februar 1973
GEBURTSORT Montebello, Kalifornien